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Bewirke Dein Wohlbehagen durch 'Klopfen'

Elementare Aussage: durch die Zellerinnerungen meiner Eltern und deren Eltern, durch Seelenerinnerungen meiner 'vorherigen' Leben, durch die Gedankenfelder meiner Mitmenschen werden immer wieder meine 'alten Gewohnheiten' welche Schmerz und Leid bewirken, in mir angeregt! Das passiert oft „schleichend“, also von mir unbemerkt.

Im Alltag habe ich öfters kinesiologisch überprüfen lassen, ob ich mich liebe und mir ein Leben in Wohlbehagen und Glück erlaube. Irgendwann konnte ich meine Bestrafungs-Rituale sein lassen und ich fühlte meine Liebe zu mir, doch das Ergebnis der kinesiologischen Testung war niederschmetternd denn, obwohl ich der festen Meinung war meine Liebe zu mir gerade zu fühlen und viele „Beweise“ hatte, dass meine Selbstliebe sehr viel größer als früher war, zeigte der Test im Bezug auf meine Eigenliebe das Gegenteil. So lernte ich wie sich die Schleier des Selbstbetruges in mir auswirkten und dass ich mich (noch) nicht auf mein Gefühl, oder meine Meinung verlassen durfte. Deshalb ersann ich für mich die Führung meiner Persönlichkeit, weil mich das vermeintliche Gefühl von Eigenliebe nicht weiter brachte.
 
Selbst wenn Du viel lachst, kann es Dir 'schlecht gehen'! Überprüfe immer wieder, ob Du Dich gut versorgst. Atmest Du tief? Kannst Du entspannt und schmerzfrei stehen? Kochst Du Dir mit Leidenschaft etwas Köstliches? Hilfst Du Deinem Körper z.B. Schwermetalle u.ä. auszuleiten? Hilfst Du Deinem Gemüt in stiller Freude zu schwingen?

Fällt es Dir gerade schwer etwas für Dich zu tun? Falls ja, dann ist Dein Wohlbehagen fort, auch wenn es Dir anders vorkommt. Überprüfe das! Lies z.B. „Wann bin ich in meiner Eigenliebe“, dort habe ich beschrieben, wie ich erkannte, dass es mir eigentlich viel schlechter ging, als ich dachte...

Ein gutes Werkzeug, um aus der Gewohnheit von Ohnmacht, dem Selbsthass, dem Minderwert und vielem mehr herauszugehen, ist das 'Klopfen'.

Spezielle Meridian-Punkte werden für das 'Klopfen' genutzt (Fachbegriffe für das Googeln sind z.B. TFT und EFT). Sobald ich mich in meiner Persönlichkeit verloren habe, also mit ihr verschmolzen bin, fällt mir alles, was ich für mich tun sollte, sehr schwer. Deshalb habe ich das 'gründliche Klopfen' reduziert auf einen Punkt und einen Satz. Ich benutze oft den "wunden Punkt", das ist die Stelle an der Brust, wo Orden angeheftet werden. Genausogut ist das Klopfen der Drüse mitten auf der Brust.

Beim 'Klopfen' wird sich tief in die Augen geschaut (Spiegel, Spiegel-Kachel, oder lebensgroßes Bild vom Kopf) und immer wieder tief geatmet. Das kannst Du auch auf Dein Gesicht, Deinen Körper und Dein Selbst ausdehnen und all dies ganz bewusst 'anschauen'. Solltest Du nicht zutiefst entzückt sein, was Du dabei erblickst, ist es sehr wichtig, 'zu klopfen', tief zu atmen und ganz oft den Schlüsselsatz „Ich liebe und achte mich so wie ich bin.“ zu Dir selbst zu sagen. Dabei ist die Anzahl nicht wichtig, sondern das Beobachten und Fühlen, wie das was Du siehst auf Dich wirkt.

In meiner „schlimmen Zeit“ optimierte ich diese Vorgehensweise, indem ich mich ganz genau betrachtete und das was ich an mir auszusetzen hatte sehr übertrieben formulierte. Dabei kamen dann Sätze zustande wie z.B. „auch wenn ich die runzeligste Frau auf diesem Planeten bin, liebe und achte ich mich so, wie ich bin.“, bis ich in mir Gedanken entdeckte, welche meine Falten ehrten. Oder, „auch wenn ich die fetteste Frau auf diesem Planeten bin, liebe und achte ich mich so, wie ich bin.“, bis ich in mir Gedanken entdeckte, wieviel gute Gründe ich für mein Übergewicht hatte. Oder, „auch wenn ich fast keine Haare (oder ganz graue u.ä.) mehr habe, liebe und achte ich mich so, wie ich bin.“, bis ich die Perspektive der „göttlichen Schönheit“, oder der bedingungslosen Liebe, oder meine Urteilsfreiheit und ähnliches in mir fühlen konnte. - Auch dies ist eine Form sich selbst zu führen – aus meiner Negierung heraus, für mich, um mich wieder lieben zu können. Die Bücher von Silvia Harmann (z.B. 'EmoTrance' und 'emotionale freiheit') beinhalten viele Anregungen, was wir mit uns und in uns bewirken können.

!Hinweis: zu Beginn vom Klopfen wird ganz oft das tiefe Atmen vergessen, oder bestimmte Worte der befreienden Sätze werden ausgelassen ohne dies zu bemerken!
Lösung: Sollte sich also erstmal keine Änderung der Gemütslage einstellen, den Satz aufschreiben und ablesen und dabei gezielt nach jedem Satz bewusst tief Ein- und Ausatmen.

Du kannst mir glauben, wir unterstellen unseren Gewohnheiten stets einen vermeintlichen Gewinn, deshalb erschufen wir sie. Inzwischen haben wir eine andere Phase unserer Persönlichkeitsentwicklung betreten und alte Gewohnheiten können echt lästig werden. Meistens leben wir unbewusst eine Angst, die uns daran hindert unsere Gewohnheiten zu beenden. Angst vor dem Unbekannten, vor Neuem, vor unserem Selbst, vor der Leere, vor unserer Stärke, vor unserer Größe, vor unserer Macht, vor unserem „anders sein“...

Es ist genau so lange in Ordnung die Gewohnheiten festzuhalten und sich im Kreis zu drehen, so lange Du Dich begrenzen willst, leiden willst, nörgeln und jammern willst. Es hört auf in Ordnung zu sein, sobald Du Dich nach einem anderen Lebenskonzept, z.B. „Einheit“, „bedingungslose Liebe“, „Freiheit“, „Grenzenlosigkeit“, „Paradies“, „Himmel auf Erden“ und ähnliches sehnst.

Dann behindern Dich Deine alten Gewohnheiten und Du suchst nach Lösungen. Dann, ist die Eigenliebe Dein Gewinn...

Leben und Lieben
Brigitte CH'AN*KA*RII