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Aktive Blockadenarbeit im Alltag

Du suchst Möglichkeiten etwas für Deine Selbstentfaltung und Dein Wachstum zu tun? Diese Umsetzung kann Dir dabei eine Hilfe sein, denn ich gebe hier Anregungen die Disharmonien in Deinem Alltag für Dich und Deine Entwicklung zu nutzen.

Es gibt so Tage, da reicht schon ein Satz eines geliebten Wesens aus und alles scheint Dir in Disharmonie zu schwingen. Bisher gehasst, gemieden oder ertragen, können sie jetzt goldene Momente in sich bergen. Diese Tage eigenen sich hervorragend für die hier beschriebenen Übungsschritte.

Dein Kopf ist hierbei ebenso gefordert, wie Dein Herz! Der Kopf entscheidet voller Bewusstheit, welche Gefühle Du anstrebst zu fühlen. Dein Herz findet die Brücken dies zu erreichen...

Mögliche Vorgehensweise für die bewusste Blockadenarbeit:

Übungspotentiale finden:

Es eigenen sich grundsätzlich alle Situationen, in denen Du Gefühle hast, die Dich belasten!

Beispiel Übungspotential ‚Keine Antwort’

Erkennst Du folgende Situation: da will man dem Anderen seine Entscheidung erleichtern und bietet ihm verschiedene Lösungsmöglichkeiten an (goldene Brücken bauen) und bekommt als Antwort schweigen.

Mein geliebter und kostbarer Schatz, dieses Schweigen als Ablehnung, oder Ignorierung Deiner Person anzusehen ist nur  e i n  möglicher Aspekt. Ein weiterer (von vielen möglichen) ist der, dass Du zu schnell mit einer Antwort rechnest – zu schnell für Dein Gegenüber. Dies trifft ganz besonders dann zu, wenn Du selbst gerne (wobei auch immer) schnell sein willst.

Ein weiteres Merkmal ist das Gefühl ‚dumm herumzustehen’, bis endlich eine Reaktion des Gegenübers kommt.

Deine Gefühle reagieren so schnell auf diese Situation, weil Du sie bereits oft durchlebt hast. Die Gedanken, die Deine Gefühle auslösten, schwingen deshalb in Deiner Unbewusstheit.

Nun gilt es bewusst Deine Gefühle zu steuern, um die Situation aus neuen Blickwinkeln erleben und erfahren zu können. Allein Deine Absicht dies zu tun, ist eine wirkungsvolle Blockadenarbeit! Sie beinhaltet bereits den Glauben, oder das Wissen, dass Du über diese Macht verfügst...

Beispiel Übungspotential ‚Verunsicherung’

Du bist in Deiner Harmonie und alles ist so, wie es sein soll. Während Du Andere triffst, fällt jemand ein Urteil über Dich, oder Du hast Dich offensichtlich anders verhalten, als ‚man’ das erwartet. Es entbrennt eine Diskussion, oder eine andere Form der Darstellung unterschiedlicher Sichtweisen. Irgendwann hast Du das Gefühl Deine Sicherheit verloren zu haben, Du fällst aus Deiner Mitte und Dein Wohlgefühl hat sich verflüchtigt...

Eine wirklich prächtige Gelegenheit für Dich zum Üben! In meiner Erlebniswelt habe ich bemerkt, dass ein Schlüssel der Blockadelösung in der Erkenntnis der Reflektion/Spiegelung liegt. Es ist das Eine, sich und seine unterdrückten Wesenszüge im Gegenüber zu spiegeln; es ist das Andere sich selbst als aktiv genutzten Spiegel des Gegenübers wahrzunehmen!!!

Oft habe ich in meiner Vergangenheit diese Situationen als ungerechte Behandlung meiner Person empfunden. Ist Dir bewusst, dass Dein Gegenüber seinen eigenen unterdrückten Wesenszug in Dir zu erkennen meint, dann kannst Du frei entscheiden, jetzt Deinen Selbstglauben zu aktivieren und Dich dadurch von der Sichtweise des Anderen zu befreien.

Du kennst Dich! Du weist um Dich! Nur Du kennst Deine innere Wahrheit!!! Vertraue Dir und erkenne ab jetzt, wann sich Dein Gegenüber in Dir spiegelt...

Beispiel Übungspotential ‚da ist was schlechtes an/in mir’

Mein zutiefst geliebtes Wesen, das ist ein enorm großer Schmerz. So viele Jahre warst Du bestrebt alles richtig zu machen, das Böse in Dir auszumerzen, oder Deine negativen Eigenschaften zu beherrschen – heute ist die Zeit gekommen, dass Du Dich annimmst mit allen Deinen Facetten, den Guten und den Schlechten! Höre auf zu kämpfen, höre auf zu unterdrücken, höre auf zu beurteilen...

Ich war selbst intensivst auf diesem Weg und kam nie am Ziel an. Heute lebe ich alles das, was als ‚schlecht/böse’ von  A n d e r e n  definiert wurde in einem geeigneten Umfeld aus (so, dass ich damit in meinem Frieden bin), und erlebe das Erreichen des Zieles dadurch sehr oft!

Deshalb behaupte ich, dass Du voller Bewusstheit das in Dir als ‚schlecht/böse’ definierte in einer geeigneten Umgebung ausleben solltest. Sobald Du dies tust, sei Achtsam und fühle dabei was es mit Dir macht. Ordne es dem Teil von Dir/Familie/o.A. zu, damit Du es integrieren (in das Licht schicken, den damit verbundenen Schmerz auflösen usw.) und dadurch das Urteil gehen lassen kannst...

Hier passt ein uralter Satz aus dem Massenbewusstsein:

Person1 zu Person2: Tu was ich meine, nicht was ich sage. (spielt auf missverständliche Kommunikation an)

Person2 zu Person1: Ich muss aber erst tun was Du sagst, damit du merkst was Du meinst. Führe mit Bedacht und Bewusstheit das ‚Verbotene’ aus, und merke, ob es für Dich noch verboten ist...

Bitte achte auf Dein Innerstes, setze Deine Kreativität und Deine Intelligenz bei der Umsetzung bewusst für Dein Wohlbehagen ein; so werden Dich Freude und Leichtigkeit bei Deinem Tun begleiten...

In herzlicher Liebe und inniger Verbundenheit

Brigitte CH'AN*KA*RII