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Die
Wurzel
Welch
wundervolle Zeit ist angebrochen...
Vielleicht weißt Du das
schon?: das Zeitalter,
welches Leid und Schmerz zum Ziel hatte (sog. Abstieg),
ist vorüber und wir bewegen uns jetzt in dem
Zeitalter von Freude und Liebe (sog. Aufstieg). Die
Auswirkungen des begonnenen Zeitalters, werden jetzt erst nach und
nach
für uns
sichtbar. Als 'Gewohnheitstiere' *lächel*, sehen wir erst mal
das, was uns vertraut ist. Selbst Neues wird von unserem
Verstand in alte Perspektiven gezwungen. Das ist menschlich und
vollkommen in Ordnung *isteswirklich*.
Wenn ich davon überzeugt bin, dass Schnee
weiß ist, dann sehe ich auch nur weißen Schnee. Das
bedeutet, ich werde stets unbewusst, wenn der Schnee durch die
Sonne in Regenbogenfarben glitzert, meine Augen woanders haben, oder die
Augen schließen. So kann ich mit
Fug
und Recht weiter behaupten, dass Schnee immer weiß ist
und
n u r weiß/silbern glitzern kann...
Ich bin voller Begeisterung über die vielen Wunder der FREUDE
(welche jetzt unsere Realität werden wird), und die will ich mit
Dir teilen. So habe ich beschlossen
den Versuch zu starten, die unsichtbare
Welt in der ich zu Hause bin und die sich nur sehr schwer in Worte
fassen lässt, an
einem
Beispiel darzustellen:
Eine Metapher, um das 'nicht zu Greifende', welches hinter Freud und
Leid steht, unserem Verstand
zugänglich zu machen, ist 'die Wurzel'.
Will jemand sein Leid beenden, so beschreitet er durch seine
Entscheidungen einen Weg, um sich zur Wurzel 'seines Übels'
vor zuarbeiten.
Genau wie in der Pflanzenwelt, muss dafür:
- zuerst
die
Pflanze (das Thema) ausgewählt,
- der
Erde (den Situationen)
Beachtung,
- das
Werkzeug (Atmen, Meditation, andere Sichtweise, Danken
usw.)
eingesetzt
- und die
Wurzel (das Trauma) frei gegraben werden.
Eine Tulpenzwiebel lässt sich leichter der Erde
entnehmen, als eine wuchernde Quecke. Bei ihr muss jeder Ausläufer
gefunden und sorgsam ausgerissen werden, denn sonst wächst sie
nach. Ebenso wie bei der Pfahlwurzel vom Löwenzahn
besonders tief gegraben werden muss, damit die Pflanze nicht
mehr nachwachsen kann. Es gibt viele Beispiele in der Natur, die wir
unserem Verstand anbieten können. Somit kann auch er
erfassen, wie 'tief', oder 'weit verzweigt' ein Trauma evtl. sitzen kann. Anders
ausgedrückt: ein Thema muss sich so oft wiederholen,
und bearbeitet werden, bis seine Wurzel frei liegt.
Bisher hat unser
Verstand dann vorwerfend funktioniert
("Mann, schon wieder dieses Thema..."), anstatt die Beharrlichkeit zu
würdigen, mit der jeder Erdkrümel bis hin zur
Wurzel, beseitigt wurde...
Nun möchte ich von einem ganz wundervollen Moment berichten:
Es ging um
die Wurzel von Schmerz und Leid in Bezug auf "ich bin ganz allein auf
der
Welt", "niemand steht mir bei, oder hinter mir", "keiner hat
mich lieb"...
Die sogenannte 'Mutterwurzel' hat einen inkarnierten Hüter,
welcher die Qualität dieser Wurzel in Perfektion
ausdrückt. Jeder, dessen Seele sich diesen Ausdruck im
'Lebensplan' vorstellt, holt sich 'einen Ableger' von dieser
'Mutterwurzel'. Es wird die Familie ausgewählt, dessen
Elternteil bereit ist, die Umstände zu erzeugen, damit das
gewünschte Trauma im Kind wurzeln kann.
Gestern war die Zeit gekommen, dieser 'Wurzel' die augenblicklich
stimmigen Änderungen von Durchlichtung (LIEBE) zu
ermöglichen. Dies geschah während eines
Gespräches mit einer Kollegin. Von uns ungeplant,
ohne formulierte Absicht und direkt aus dem Moment
geschöpft. Eben erzählte ich ihr zum ersten mal die
Metapher der Wurzel und im nächsten Moment stürmte
unbeschreibliches und sehr bemerkenswertes auf uns ein. Danach
konnten wir uns nur noch fragten: "Wow, was war denn d a s gerade???".
In mir entstand ein Bild als Antwort.
Im Abstieg musste die Wurzel des
'Übels' entfernt werden. Es galt zu erkennen, wie mit
ihr zu
verfahren wäre, damit sie nicht weiterwachsen
könne. Nur so konnte der Raum für etwas
anderes als den Schmerz geschaffen
werden. Doch siehe da - hier war etwas ganz anderes geschehen:
Auf diese Wurzel wurde eine andere Pflanze aufgepfropft!!!!
Kann das wirklich möglich sein? Die 'Dunkelheit'
nährt das 'Licht'? Aus 'Schlechtem' erwächst
'Gutes'??? Zuerst dachte ich, das ich ein 'falsches Bild' sehe und auch
meine Kollegin, hat zweimal dieses Bild als unmöglich
zutreffend abwehren
wollen. Dieser Konflikt machte mir noch etwas zu schaffen. Das Talent
des
'Bilder Sehens' ist mir erst geschenkt worden. Weshalb meine
Erfahrung und die daraus gewachsene Sicherheit bei diesem
Talent noch recht klein ist...
Ihrem Standpunkt entsprechend, erzählte Sie mir von einem Traum, in dem sie einen
Baum sah, mit dessen Hüter sie zuerst in die
Baumkrone kletterte,
um danach zu der Wurzel des Baumes zu gehen und ihn nach oben zu
schieben. Sie hat dieses Traumbild so interpretiert, dass der Baum aus
dem Boden gehoben werden sollte, damit das Leid aufhören
könne zu existieren.
Nach einigem hin und her, konnten wir uns beide dem Bild des
Aufpfropfens
öffnen.
Es ist eine andere Zeit, mit anderen Wegen!
Nichts ist
vergebens, niemandem wird mehr die Existenzberechtigung genommen,
uuund alles ist geliebt!
Und so sieht ein Beispiel dafür aus:
Die Wurzel des Leides von "ich bin ganz allein, niemand steht mir bei
und keiner hat mich lieb", wächst tief in einer harten und
nährstoffarmen Erde (Mangel), in der die Pflanze der Freude
von "ich bin geliebt, getragen vom Leben und willkommen"
verkümmern und eingehen würde. Nun wird auf diese
Wurzel besagte Pflanze aufgepfropft und damit 'angehoben' und
veredelt
(wird z.B. bei Obstpflanzen gerne gemacht).
Anstatt, dass die Wurzel des Leides zerstört werden musste,
wurde sie zur Versorgerin bezüglich 'irdischer
Nährstoffe' für die Pflanze der Freude. Dadurch kann
die Pflanze
der Freude in einem harten Umfeld des Mangels gedeihen.
Die Pflanze der Freude wiederum leitet die 'überirdischen
Nährstoffe' zu der Wurzel der Pflanze des Leides. So
erhält diese einen Zugang zu den lichten
Sphären der Freude.
Beide Pflanzen sind jetzt eine
Brücke zwischen Dunkelheit und Licht. Anders formuliert: sie
haben eine
Schnittmenge gebildet und etwas Neues geschaffen - sag selbst,
i s t d
a
s wundervoll???
Jeder 'Ableger' der Wurzel hat Zugang zu dem Neuen, welches in
dieser Schnittmenge erschaffen wurde.
Diese Art der
Veränderungen finden zur Zeit überall (oft
unbemerkt) statt.
Wie beschrieben: es gilt die gewohnten Sichtweisen zu verlassen
und sich
dem Neuen zu öffnen. Anders formuliert: Besonders dann, wenn wir zuerst glauben
uns zu irren, oder etwas falsch zu verstehen, gilt es, das 'Einordnen in das Gewohnte' bleiben zu lassen. Durch die
Bewältigung dieses Konfliktes werden die noch unsichtbaren
Veränderungen für unsere Wahrnehmung sichtbar...
Herrliche Welt, wundervolles
Leben - goldene Zeit...
Mit inniger Verbundenheit
Brigitte CH'AN*KA*RII