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Mystisches Selbst

 

Was ist ein Mystisches Selbst? Wozu nützt es? Wodurch drückt es sich aus? Ist es eine weitere Facette meiner Persönlichkeit? Ist es das SELBST, welches alle meine Facetten umschließt? Was bedeutet es, das Mystische Selbst im Alltag zu leben?

 

Meine Antworten können Dir merkwürdig erscheinen, wenn unsere Wortbedeutungen durch unterschiedliche Erfahrungen verschieden sind. Vielleicht bilden sie trotzdem den ersten Tropfen, eines zukünftigen Sees, der Deine Meinung spiegelt. Bitte beachte, dass meine Meinung stets meiner augenblicklichen Wahrheit entspricht. Sollte sie einer Entwicklung unterliegen, werde ich meine wachsende Erkenntnis/Klarheit zu diesem Thema dokumentieren (siehe z.B. Botschaft Ego).

 

Laut Wikipedia umfasst die Mystik Begriffe wie unbeschreiblich, unaussprechlich und geheimnisvoll, aber umgangssprachlich auch unverständliche, rätselhafte und unsinnige Redeweisen *kicher*.

 

Ich verstehe mein Mystisches Selbst als das Ausgedehnte Selbst, das ICH BIN (Ausdehnung geschieht stets dann, wenn Vertrauen die Angst ablöst, oder Gewissheit den Zweifel schwinden lässt). Dieses Selbst wird mir in jeder Situation, die in mir das Erkennen von Verbundenheit und Einheit herbeiführen kann, bewusst. Es umfasst Bereiche des Unaussprechlichen – damit meine ich das Erleben, das mit der Sprache des Herzens (Schwingungen, die durch den Emotionalkörper ‚verstanden’ werden) beschreibbar wird – und im höchsten Maße beglückendes Empfinden durch das Erleben der Erweiterten Realität.

 

Im Alltag erkenne ich das Erleben meines Mystischen Selbst daran, wenn z.B. ein Sonnenstrahl sich in einem Kristall fängt und in mir freudiges Entzücken auslöst, oder wenn eine Blume meine ganze Aufmerksamkeit gewonnen hat und mich ihr Anblick, die Anmut ihrer Existenz und die Strahlkraft ihrer Farben ‚berühren’ kann. Auch ‚das Leben’ in einem Lied mag ich als gelebtes Mystisches Selbst sehen. Die Töne durchfluten mein sinnliches Sein, reißen mich mit in einen Strom von wirbelnden/sanften Gefühlen die in ein orgastisches Erleben münden können.

 

Kurz gesagt, immer dann, wenn mein Ratio leiser wird und mein Herz, oder das kindliche Staunen in mir an Lautstärke gewinnt, erlebe ich meine Umwelt in einem neuem Gewand. Die Phantasie ist ein Schlüssel zu diesem Erleben, denn sie erlaubt dem Ratio die Bereitschaft, sich über ‚Altes’ zu erheben und ‚Neues’ anzunehmen.

 

Meiner Meinung nach gehört die Sichtweise des Mystischen Selbst genauso zur Realität wie die erdgebundene, materiell begrenzte Sicht. Auch hier ist die Balance wichtig, um weder nur unbeweglich, noch nur abgehoben zu SEIN.

 

Letztendlich geht es doch darum, den verloren geglaubten Zauber des Lebens erneut zu entdecken und sich selbst wieder als ein Wunder zu sehen (Fülle), und dadurch die Kreisläufe von Schmerz und Leid/Schuld (Mangel) zu durchbrechen und damit einen Weg zu finden, sich erlauben zu können das zu SEIN, was jeder in seiner Essenz IST ...

 

ICH BIN das Wunder BRIGITTE und dies ist meine Wahrheit!