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Elternhaus (August 07-April 08-Dezember 11)

Dieser Text enthält die Punkte: 'einmal Kind - immer Kind', Sichtweise der Rache und Auflösung durch Segnen,  zerstückelte Schwingungsenergie, Schmerzanalyse: was wurde getan, wie hat es auf mich gewirkt, was hat es in mir ausgelöst, Beschreibung wie sich Selbsthass auswirkt und die Beschreibung eines Heilungsweges 'Elter-Kind-Grenzüberschreitungen'



Seit inzwischen gut vier Jahren lebe ich wieder im Hause meiner Eltern. Wie es dazu kam? Es stand an meinen Mann zu verlassen (siehe Trennung). Zuerst musste ich mich mit diesem für mich ungeheuerlichen Vorhaben anfreunden, schließlich hatte ich mich darauf eingerichtet mit meinem Mann alt zu werden. Während dieser Zeit wohnte ich einige Wochen in meines nächsten Verwandten Haus. Als bei ihm heftige Kindheitsprozesse aufzusteigen begannen, beschloss ich die Meinen an dem Ort ihres Ursprungs aufzuarbeiten. 

 

Das lief damals (Frühjahr 2007) alles recht dramatisch ab. Mit seiner Frau malte ich eine freudvolle Zukunft des Miteinanders und mein Verwandter lebte voll den 'Hausherrn' aus. An Pfingsten entlud sich dann die aufgebaute Spannung und ich zog am nächsten Tag aus. Die Entladung hinterlies in mir einen solch gewaltigen emotionalen Schock, das ich auch Wochen später noch nicht in der Lage war 'zu leben' (Erläuterung siehe Aufbruch zur Erde). Von spiritueller Führung, oder Glückseligkeit fühlte ich mich total abgeschnitten. 

 

Im Nachhinein kann ich ganz klar meinen gelebten Trotz und meine Lebensverweigerung erkennen; bei mir waren alle Schotten dicht. Erst der Anruf seiner Frau rüttelte mich auf. Sie sagte mir, emotional sehr bewegt, sie hätte 'in den Karten gesehen' wie sehr ich von ihnen enttäuscht währe. Fasziniert spürte ich, dass ich bis dahin überhaupt nichts mehr gefühlt hatte. Mangels eigener Gefühle übernahm ich ihre Aussage (dass ich von meiner Familie enttäuscht worden bin) als meine und akzeptierte sie.

 

Ich liebe meine Emotionen; noch mehr die zarten Gefühle ohne Namen. Gerne lebe ich sie in allen Variationen aus, auch das 'Dichtmachen' und wochenlange Verweigern gehört dazu. Durch mein Vertrauen in das, was Ansteht, weiß ich, dass sobald es Zeit ist mein Trotzen zu beenden, 'etwas' diesen Anstoß geben wird. So war es die Frau meines Verwandten, die mir mitteilte, dass ich unter 'Enttäuschung' litt. Damit kam ein Funken Leben zu mir zurück, denn ich war wieder in der Lage meine festgefahrene Sichtweise zu verändern. So begann ich durch Analyse dessen was gewesen ist, mich auf meine Art damit auseinander zu setzen (welch herrliches Wortspiel *kicher*).

 

Die Enttäuschung definiere ich schon lange als ein heilsames Eingreifen! Deshalb konnte ich mit dem geschenkten Wort soviel anfangen. Ich war also einer Täuschung gefolgt und hätte dabei meinen Weg (also mich selbst) verlassen. Allein dies wurde korrigiert. Alles andere waren Reaktionen meines Egos und den Verhaltensmustern, denen ich noch unterworfen war/bin.

 

Meinen 'Schatten-Teilen' in mir Raum zu geben empfinde ich als wichtig. Sie haben ein Recht darauf genauso viel Achtung wie die 'Licht-Teile' zu erhalten. Jede Unterdrückung/Ablehnung erschafft eine unbewusste Existenz die sich im Außen, oder in der Körperlichkeit manifestieren wird. Sobald die Zeit reif ist und ich gelernt und verstanden habe warum ich so ticke wie ich es tue, wird manches davon gehen wollen, weil ich es nicht mehr brauche, und ich kann leichten Herzens loslassen ...

Oh, es tut sooo gut sich selbst zu lieben!!!

 

Nun aber zurück zu meinem damaligen Erleben. Ich lebe also zur Zeit in meinem Elternhaus und trete dadurch mit dem Regelwerk meiner Kindheit in Kontakt. Meine Eltern hatten ihre Sichtweisen in den 20 Jahren meiner Abwesenheit beibehalten (bevor ich dafür danken konnte, regte mich das ziemlich auf ...) und so wurde ich nach wie vor zurechtgewiesen, zu meinem Besten belehrt und mit ihren Meinungen/Ansichten konfrontiert mit der Erwartung das ich diese fraglos übernehmen, oder zumindest bestätigen ("... Du wirst immer unser Kind bleiben - ja sicher, aber bitte behandelt mich nicht mehr wie eines!") sollte. Meine erarbeiteten persönlichen Grenzen existierten in diesem Umfeld nicht mehr. Hinweise auf sie wurden mit massivem Unverständnis beantwortet, worauf ich noch mit Gefühlen von Verletztheit reagierte. Die Forderung nach Respekt schien allein das Recht des Herrn im Hause zu sein usw...

 

Oh ja, ich wollte wissen wo ich stehe? 2008 noch nicht sehr viel weiter als 20 Jahre zuvor! Zu meinem Glück hatte einige Helfer im 'Gepäck'. Das Wissen über psychische Zusammenhänge, seelische Verletzungen und meine innig geliebte spirituelle Welt halfen mir, mit den Schatten meiner Vergangenheit Frieden zu schließen!

 

An alle Kinder (besonders die über 40), die unter dem Regelwerk ihrer Eltern leiden: ich fühle mit Euch! 

Hier und Jetzt lade ich Dich ein, durch das Lesen der folgenden Zeilen die Transformationsenergien für Dich zu nutzen. Öffne Dein Herz, amte und lass geschehen.

 

Dennoch war ich schon 2008 der Ansicht das ich mein Leiden selbst verursachte. Meine Eltern machten es mir bewusst, das ist alles. Die Dramakönigin in mir sah das natürlich ganz anders *kicher*.

 

Großartiges ist in diesen Monaten und Jahren geschehen. Viel Stolz, Trotz, Leid, Schmerz, Angriff, Verteidigung, Rechtfertigung, Übergriffe, Vergebung, Segnung und sooo vieles mehr ...

 

Das für mich intensivste Erlebnis bestand darin, das ich im wildesten Schmerz der mir einschmeichelnd zurief zu zerschlagen und zu verbrennen, um auch Leid zuzufügen, in der Lage war zu Segnen. Mit voller Bewusstheit fühlte ich meine Bereitschaft zu zerschlagen und zu verbrennen. Ich fühlte meine Einwilligung die 'brave Mädchen'-Rolle zu verlassen und endlich zurückzuschlagen! Ich erlaubte mir all die schrecklichen Gedanken der Vergeltung. Gleichzeitig war ich fasziniert welche Wege meine Kreativität im 'dunklen Bereich' einzuschlagen vermag und mit welch intensivem Drängen diese Gedanken in die Tat umgesetzt werden wollten!

 

Warum ich der Befriedigung meiner Rachegelüste nicht nachgegeben habe? Vordergründig war noch genügend Selbstkontrolle vorhanden, um das Danach zu sehen. Hintergründig aber auch deshalb, weil ich mir erlaubte all die vergeltenden Rachegedanken ohne Scham, oder verurteilende Schuld zu denken. So konnte ich die eingesparte Energie des Verbietens nutzen und darauf achten wie ich mich währenddessen dabei fühlte. Es waren rauschhafte Genugtuungsgefühle vorhanden, aber weder Gefühle des Wohlbehagens, noch Gefühle des Glückes für mich wahrnehmbar. Also wußte ich, dass auf diesem Tun kein Segen (damit meine ich: der Liebe mehrendes Tun) für mich lag.

 

Der Segen, oder das Segnen hat für mich eine sehr wichtige Bedeutung und deshalb war er als Blockadebrecher in dieser Situation geeignet. Um die Macht des nach Rache schreienden Denkmusters zu durchbrechen sagte ich mir immer wieder "da liegt kein Segen drauf, da liegt kein Segen drauf, da liegt kein Segen drauf, da liegt kein Segen drauf ...". Mit jedem Gedanken der Rache sagte ich mir dies und so schrumpfte die ungeheuerliche Energie der Rache langsam zusammen.


Schmerzanalyse:

Sobald ich wieder klar denken konnte, analysierte und definierte ich welches Leid mir angetan wurde. Was genau getan worden ist (In der Objektiven Welt/Realität ist mein Vater in das Fremdenzimmer seines Hauses gegangen und hat wie gewohnt die Geranien vor dem Fenster entfernt und eine Pflanze zum Überwintern im Zimmer platziert.), und wie genau das auf mich wirkte (persönlicher Bezug: mein Wohnbereich wurde ohne mein Wissen/Einwilligung verändert, mir anvertraute Pflanzen vernichtet, meine Ordnung zerstört, mir heilige Gegenstände entweiht), und was es in mir auslöste (meine emotionale Reaktion: Eindringlingsalarm, Rücksichtslosigkeit, Respektlosigkeit bzgl. meiner Wünsche, Verletzung meiner Würde, Lieblosigkeit). Dabei stellte ich zu meiner Verwunderung fest, das Schamgefühl eine der Hauptursachen meiner Rachegelüste war. Dies blitzte ganz kurz vor meinem 'Ausraster' in mein Bewusstsein und deshalb hatte ich eine Chance dies zu erkennen.


Aus objektiver Sicht hat mein Vater nichts (persönliches) getan, was meine heftige Reaktion rechtfertigen könnte. 


Die Schlagworte meines subjektiven Empfindens geben ein ungefähres Bild davon, dass ich sehr wohl gute Gründe für eine heftige Reaktion (der Schmerz brach sich in einem lauten Schrei bahn, dann habe ich mich auf den Boden gekauert, die geballten Fäuste kontrollierend gegeneinander gedrückt und den Rest im Kopf durchlebt) hatte.


Selbst die Kraft der Schlagworte schaffen nur ein ungefähres Bild, denn zum vollständigen Nachvollziehen fehlen allen Menschen 

und letztlich verhindert die durch abweichende Erfahrung geprägte eigene Sicht jedes Menschen zusätzlich das vollkommene Sehen des Bildes das mir mein Ego zeichnete/vorgaugelte.

 

Übrigens reagierte nur meine Mutter auf diesen Urschrei, indem sie vom Erdgeschoß aus nach oben rief, ob was passiert währe. Meine Antwort lautete "das hat nichts mit Dir zu tun". In diesem aufgewühlten Zustand sah ich mich nicht in der Lage mich auch noch mit den Sichtweisen meiner Eltern zu befassen; ich hatte genug mit mir zu tun. Für mein aktives Ego war die fehlende Reaktion meines Vaters noch Wasser auf den Mühlen ...

 

Nun wollte ich mich von dem Leid und Schmerz befreien und überlegte mir, wie ich dies auf angenehmste (konfliktärmsten) Weise erreichen könnte. Bezüglich meiner Konfliktbereitschaft belebte ich zu dieser Zeit noch einige Schatten.  

 

Meine Lösung bestand darin, in mehreren Sätzen meinem Vater die Eigenschaften zuzugestehen, die ich ihm in seiner vom mir erfahrenen Rolle (siehe Rollendenken) nicht zugestehen konnte (z.B. Mein Vater respektiert meine Wünsche). Das klingt leicht, wird es jedoch erst, nachdem die Sicht von Verletztheit weg und zur Liebe hin vollführt wurde. Jeden Satz schrieb ich auf ein eigenes Blatt Papier und hängte diese in Augenhöhe überall auf. Dabei durchfluteten mich kraftspendende Gefühle und so wußte ich um den Segen meines Tuns und freute mich daran.

 

Besonders nach jeder Begegnung meines Vaters las ich die Sätze voller Intensität. Warum auch immer, dies hat genutzt. Meine Energien schwingen seither unbeschädigt in meinem Bereich, auch nachdem mein Vater in diesen Räumen war. Seit dieser Zeit kann ich die Besuche meines Vaters energetisch nicht mehr feststellen! Davor konnte ich nach jedem seiner Besuche meine Schwingungen als zerstückelt wahrnehmen (siehe auch Montagstreffen), was mich innerlich 'vor schmerzender Wut rasen' lies.

 

Nach einiger Zeit reagierten meine Eltern mit Lernen auf meine Gegenwart. Das befriedigt mich natürlich sehr, zeigt es mir doch, dass auch ich lerne und wachse! Trotzdem hoffe ich jeden Tag darauf, dass es ansteht auszuziehen. Ist dies eine merkwürdige Formulierung für Dich? Nunja, wenn es nach mir/meinem Ego ginge, währe ich bereits nach zwei Monaten ausgezogen ...

 

Damit hätte ich mir großartige Heilungsmomente verwehrt. Die durch hautnahes Erleben verschiedenster Situationen geborene Erkenntnis, dass das Wesen meines Vaters von mir total verzerrt wahrgenommen wird, hätte ich auf diese spezielle Weise nicht erfahren können. Meine Mutter hat mir dies in der Vergangenheit so viele Male gesagt - es hat mir nicht helfen können, eher haben solche Hinweise meinen Zorn geschürt. Nur durch mein Erleben im Jetzt und meinen Fokus auf das 'Verzeihen wollen', halfen mir meine festgefahrene Sicht bewusster zu erleben; lernte ich mich zu sehen und die Schuld meines Vaters als Illusion zu erkennen. Er hat mir kein Leid zugefügt, das war ich selbst, in und durch die Reaktionen meiner Wahrnehmungswelt. Wow, das wird mir erst jetzt so richtig klar. Keinen Moment früher hätte ich dies erkennen dürfen, denn ich hätte mich dafür gehasst so ungerecht zu sein und mich leidenschaftlich bestraft, um es mir auszutreiben! 

 

Für die Analyse der Ursache meiner Sicht will ich keine Energie aufbringen. Wozu 'den/das Schuldige' ermitteln, wenn das Verstehen und Annehmen genügt für deren Transformation? Nach meiner heutigen Meinung steckt in der Analyse von Verhaltensursachen viel versteckte Schuldzuweisung. Diese enthalten  unbewusste Angriffe auf die wiederum von der Umwelt prompt eine Reaktion erfolgt, die in dem Forscher das Selbstmitleid, oder die Opferhaltung fördert! So hört der Kreislauf der Verletzung niemals auf.

 

Mein Ausstieg aus diesem Thema habe ich darin gefunden, mir selbst zu sagen: jede/r (auch ich), hat einen Grund für das was er/sie sagt/tut, fühlt und denkt. Mein Fokus der Heilung läßt jeden (auch mich) in 'seinem Film' gewähren; achtet darauf die subjektive Auswirkung und das damit Ausgelöste, von der Person (z.B. meinem Vater) zu separieren und statt dessen mir selbst zuzuordnen, wo es seinen Ursprung hat und deshalb hingehört. Am oben geschilderten Beispiel kann dies sehr einfach nachvollzogen werden. So wird der Kreislauf der Schuldzuweisung gegen die Person (die diese natürlich abwehrt und mich wiederum damit verletzt) durchbrochen und eine echte Chance auf Heilung geboren: der Mut sich selbst anzuschauen!

 

Also schaue ich mir das, was auf mich wirkte und das, was es in mir auszulösen vermochte, an und lernte damit mich zu sehen ... 

 

Bezüglich meines früher gelebten Selbsthasses, kann ich heute erleichtert feststellen, dass die Übungen der Urteilsfreiheit und das konzentrierte Atmen, mir heute in solch schlimmen Momenten helfen, mich 'in Frieden' zu lassen. Dadurch, das ich nicht mehr an mir kritisiere, oder unterdrücke (weil Falsch = Hölle bedeutet), sondern neutral betrachte (denn das ist die Sicht 'Gottes'), hört die Scham auf zu existieren. Das Verständnis und das Mitgefühl können den entstandenen Raum ausfüllen.

 

Das Ziel ist die bedingungslose Selbstannahme dessen, was ich zur Zeit (warum auch immer) lebe und ausdrücke. Durch meine forderungsfreie Akzeptanz schaffe ich Entkrampfung und so entsteht in mir das Verstehen meiner selbst, erkenne ich Gründe für meine Reaktionen. So kann ich mir das im Außen (von Personen) ersehnte Mitgefühl selbst schenken, mehr noch, ich dehne mich aus in die Ebene des Verzeihens meiner unbewussten Schuld, die ich zuvor nicht anschauen konnte, aus Angst vor meinem Selbsthass und die darauf folgende Selbstbestrafung. Dort, in den Tiefen meiner Selbst keimt jetzt heilendes Verzeihen für mich auf...

 

Erst durch das Verstehen entsteht Mitgefühl und dadurch die Bereitschaft des Verzeihens! 

 

Es ist meine persönliche Überzeugung, dass wir immer zur rechten Zeit und am rechten Ort leben, um genau das zu tun, was für uns, oder unseren Weg ansteht. Meine Eltern machen mir jetzt viele Gewohnheiten bewusst. Es ist wohl für mich noch nicht an der Zeit weiterzuziehen, denn sonst würde sich mein Erleben entsprechend ändern. Es ist meine Überzeugung, das sobald die Zeit einer Änderung eintritt, diese statt findet; jedoch keinen Augenblick früher! Du kannst es daran merken, dass Du z.B. Deine Meinung von jetzt auf nachher änderst, plötzlich mit Schwung in die Tat gehst, Du Ideen für Lösungen hast und Dich im nachhinein fragst, warum Du nicht eher darauf gekommen bist usw. usw. usw.!

 

Meine gewählte Charakterstruktur neigt zum Aktionismus. Oft rette ich mich über das Tun vor so manchem, das ich eigentlich tun sollte *kicher*. Deshalb gilt für mich ganz besonders geduldig zu sein und auf den rechten Augenblick zu warten ...

 

Alle Selbstbezichtigungen von Faulheit, falschem Tun, Egotrips, Ausnutzen, Bequemlichkeit und ähnlichem ordne ich dem Ego und seinen Spielereien zu, denn sie sind allesamt von schwächender Natur (siehe Ego). Die liebevolle und kräftigende Sicht beizubehalten, während das, was sich Gesellschaft nennt offensichtlich anderer Meinung ist (es gelten die Regeln des Leisten müssens und der Schuld), ist manchmal ganz schön schwer, denn auch ich wurde in diesem Bild 'erzogen' (= von mir weg gezogen) und entsprechende Glaubenssätze schwingen noch in meinen Zellwassern (siehe dazu die Bücher von Masaru Emoto z.B. 'Die Antwort des Wassers')!

 

Zum Glück habe ich schon oft den Zustand der Resonanzfreiheit erleben dürfen. Das ist eine wunderbare Bestätigung für das erfolgte Wandeln/Loslassen. Jeder abgearbeitete Prozess, oder jedes beendete Musterverhalten kann daran erkannt werden. Resonanzen, die zuvor ein Gefühl von verletzt werden, oder eine Reaktion (wie Emotion, Angriff, Rechtfertigung o.Ä.) in mir verursacht hätten, greifen jetzt nicht mehr; so als währe ich total unbeteiligt an der Situation. Es ist, als währe eine Mauer von objektiver Sachlichkeit ein gutes Stück entfernt aufgestellt, die alle persönlichen Reaktionspunkte verbaut hätte  -  einfach fantastisch so etwas zu erleben! Das Mitleiden ist dann beendet und eine neutrale Sicht, angefüllt durch 'das Mitfühlen Kraft der Erinnerung', bekommt raum. In seinem Nächsten das der Dualität übergeordnete liebevolle Wesen der Einheit zu sehen, wird dadurch ganz leicht!!!

 

Dies schafft in mir die Bereitschaft und die Ausdauer weiterzumachen, denn ich bemerke meine Fortschritte und die Hoffnung auf Heilung (Ganzheit/Liebe) wird zur Gewissheit und ist heute (Dezember 2011) schon mehrfach geschehen!

 

 

ICH BIN Brigitte und dies ist meine Wahrheit