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Erlebnisbericht zur 7. Toröffnung ‚Das Unsichtbare sehen’ Ende Oktober 2004

 

ICH BIN Brigitte CH'AN*KA*RII von der Einen, und wohne in Mannheim (Deutschland).

Diesmal fand die Toröffnung in Indien statt. Für viele ist es sicherlich ein Traumziel dieses Land zu besuchen – für mich war die Vorstellung dorthin zu fahren eher ein Alptraum. Natürlich interessieren mich die spirituellen Impulse, aber mich plagten vor der Reise viele Vorurteile und Ängste bezüglich Indien. Kleine Kostprobe? "Parasiten und Krankheiten gibt es dort zuhauf, irgendwann erwischen sie dich. Manche davon werden mich den Rest meines Lebens begleiten... Bettler werden mich umlagern und mit ihrem Flehen und Bitten bis in meine Träume verfolgen, genauso wie die allgemeine Armut jegliche Fröhlichkeit erstickt." Na? Reicht das?

 

 

Mit dem festen Glauben daran, dass wir unsere Zukunft selbst manifestieren (und dort bin ich immer noch gesund und munter) und jede Seele vor ihrer Inkarnation Kultur, Familie und Geschlecht wählt, gab es für mich nur einen Wunsch: ich möchte wieder mit meiner Seelen-Familie zusammen sein.

Ach ja, wir brauchen ja immer noch Geld für so was...

 

Natürlich haben Uwe RYAN*TI*CHEN und ich jeden Cent umgedreht, wir hatten das mit der Fülle noch nicht umsetzen gelernt. Dass Sparen keinen Spaß macht, weiss ja wohl jeder! Jedesmal wenn mir das Sparen anfing weh zu tun (ich gebe so gerne Geld aus...), habe ich den Fokus auf meine große Sehnsucht nach dem EINEN SEIN, den Spaß und die Freude, miteinander die Seelen zu verschmelzen gelegt, und mit der Gewissheit, dass es nicht mehr lange dauern wird, hat sich der Schmerz verkrümelt und der Vorfreude Platz gemacht.  

Dann war es endlich soweit. Wir trafen uns in Udaipur. 62 Menschen aus 28 Nationen - wow. Etwa 40 Menschen waren bereits in Dingle dabei, also viele Gelegenheiten in Jauchzer und Tränen auszubrechen ;-).

Kaum war die erste Wiedersehensfreude verrauscht, hatten wir, die ‚Früheintreffer’, schon unseren ersten ‚Einsatz’. Der Maharadscha von Ratschistan hatte eingeladen. In seinem Palast bekam ich zum ersten Mal die Pracht Indiens vermittelt. Wir wurden mit viel Musik und Blüten empfangen, schüttelten ihm die Hand und labten uns an seinen Speisen. Wie ich hörte, empfing der Maharadscha nur noch selten und deshalb fühlte ich mich sehr geehrt.

 

Wieder zurück hatten wir endlich Zeit unser Refugium zu entdecken und zu bestaunen. Wir wohnten im Hotel Udai Koti. Der Besitzer des Hotels hat es selbst entworfen – ohne Architekt zu sein. Das hat mir sehr gefallen, ganz im Sinne von: entdeckt eure Potentiale!

Stell Dir vor, jedes Zimmer war anders geschnitten! Überall viel Mosaik, Spiegelchen, Blüten, Lüstern, Sitzgelegenheiten und die Gottheitsfiguren begleiteten Dich wo Du auch hingegangen bist.

Da das Hotel keinen Raum hatte, der groß genug war, um einen Stuhlkreis für 62 Personen aufzunehmen, oder Raum bot für unsere Tänze, hat sich die Besitzerin Daisy etwas einfallen lassen. Der ganze hintere Bereich des Hotelgartens wurde mit einem Zelt umfasst. Wir tagten also jeden Tag im Grünen – herrlich! Wir trafen uns bereits abends vor dem ‚offiziellen’ Start. Alle meine Sinne waren hellwach, denn ich hatte mir vorgenommen genau mitzubekommen, warum und wann die Magie des EINEN SEINS uns alle erwischt.

Es begann wie bei der 6. Toröffnung, wir saßen im Kreis, die Übung des EINEN HERZENS verband unsere Energien und Solara begrüßte und ehrte uns. Hier ertappte ich mich bei dem Gedanken, dass diese Toröffnung auch langweilig werden könnte (schlimmster Gedanke in meiner Welt) – schliesslich hatte ich das alles bereits in Irland erlebt...

Zwar hat es mich ein bisschen getröstet, dass ich diesmal wohl mehr von dem verstehe, was Solara erzählt (schon merkwürdig, meine Englischkenntnisse waren doch noch die gleichen?), aber trotzdem hat mir die Vorstellung alles schon zu kennen, oder zu wissen, die Laune verhagelt. Zum Glück ist auf Solara Verlass – sie ist immer für Überraschungen gut!!! An diesem Abend lernte ich, dass die Übung des EINEN HERZENs auch getanzt werden kann. Oh welch eine Magie, schon an diesem Abend wuchsen wir zusammen. Die Energien waren ungeheuerlich und ‚Meiner Einer’ so richtig zufrieden. 

Nach einer aufregenden und kurzen Nacht (Zimmerbesuche sind ein Heidenspaß) folgte am nächsten Morgen die offizielle Begrüßung zum 7. Gate Master Zylinder in Udaipur Ratschistan. Daisy überraschte uns mit Blütenketten und einer riesigen Schale mit Rosenblätter-Wasser im Eingangsbereich unseres Zeltes. Das ist eine indische Erfrischung, die wir gerne annahmen und in unsere Begrüßungszeremonie einfügten. Von nun an wurden wir von EINEM mit dem EINEN HERZEN und von EINEM am Rosenwasserspender begrüßt.

 

Die Vorstellungsrunde ist ein bekanntes Übel. Natürlich will man wissen, wer der Andere ist, wo er herkommt, was er so macht und vor allem wie er die 11:11-Bewegung für sich entdeckt hat. Bei so vielen Menschen liegt die eine Herausforderung in der aufzubringenden Konzentration und die andere Herausforderung darin, was man über sich selbst sagen will. Auch wir haben die Vorstellungsrunde tapfer durchgestanden und freuten uns riesig auf das Mittagessen.

Beim Mittagsbuffet bewegte etwas meine Seele und rührte mich zu Tränen. Da ich mich inzwischen vor mir selbst nicht mehr schäme und im Kreise meiner Seelen-Familie bereits die Gewissheit habe, angenommen zu werden wie ich bin, habe ich die Tränen laufen lassen und dabei mit Hochgenuß weiter gegessen. Ich saß nah am Buffet und deshalb sprach mich der eine/andere an, warum ich denn weine. Meine Antwort: das ist hier ganz normal, wirst schon sehen. In Erinnerung an Dingle habe ich (weinend) ein sehr vergnügtes Grinsen aufgesetzt und damit die Sorge aus den Gesichtern gewischt.  

        

Oh ja, es erwischte uns wie die Fliegen. Jeder hat ‚sein Päckchen’ mit nach Indien gebracht. Alles was reif war losgelassen zu werden, haben wir gehen lassen. Jeder in seiner Art: im Stillen, mit Hilfe, mit Dramen, in der Gemeinschaft - und die Tränen haben den Körper der Seele gereinigt. Soviel Heilung mit- und erleben zu dürfen ist lebendig, und ein wunderschönes Geschenk! Mit jeder Minute legten wir mehr und mehr die gewohnte Dualität mit allen Begleiterscheinungen ab und wir wurden das, was wir im ureigensten Sinne sind. Das Vertrauen zu- und aufeinander, wurde zur Selbstverständlichkeit; die Begegnung ein seliges Miteinander. Diese Gruppe war im wahrsten Sinne meisterhaft. Es gab keine Schwachstelle – jeder brachte ein riesiges Potential mit - und ein.

 

Wir lernten die geheiligten Tänze, erfuhren Einweihungen verschiedenster Arten und hatten jede Menge Spaß. Nebenbei gingen wir shoppen und trugen die Energie des EINEN SEINS in die Stadt. Interessant wurde es, als uns Reporter besuchten und Solara einverstanden war, einen kurzen Einblick in die Tänze und den Fotografen Gelegenheit zum fotografieren zu geben. Nachdem wir dadurch in verschiedenen Zeitungen Indiens erschienen waren, rühmten sich alle Verkäufer uns zu kennen. Wir wurden mit Fragen überschüttet und viele interessante Gespräche waren die Folge. Mir sind nur positive Resonanzen bekannt, z. B. Aussagen wie wichtig es sei, dass wir diese Energiearbeit tun und welche Hochachtung darüber, aus wie vielen Ländern wir kommen. Ein Geschäftsmann hat jedem aus dem Kreis Rabatt bewilligt...

Auch unser Reisezug zu (und von) dem Palast fand großen Widerhall. Das war schon was – die Romantiker unter uns brachen in helles Entzücken aus! Jeder von uns durfte sein Gefährt wählen: Elefant, Kamel, Pferd, Prunkkutsche (aus Silber), Pferdekutsche, oder Kamelplattform. Alles wundervoll mit Blütengirlanden und Farben geschmückt! Vor uns wurde mit viel Lärm (Trommeln, Posaunen, Gong, Glöckchen, usw.) auf den kommenden Zug aufmerksam gemacht und ein Reiter mit Pferdegewand sprang und hüpfte, begleitet von einigen Indern (den Krachmachern) voraus.

 

Im Jagmandir Palace in der Mitte vom Lake Pichula angekommen, hörte jeder Bezug zu der von uns erwarteten Realität auf. Wir kamen, in Erwartung einer kalten Nacht im Freien und auf Felsen, mit dem einzigen Luxus diesmal eine Toilette nutzen zu können, mit Decken, Kissen, Taschenlampen, Kerzen und allerlei sonstigem ‚wichtigen’ Krempel dort an.

Erwartet wurden wir von den Besitzern/Betreibern des Palastes, mit rotem Teppich, einem Blütenmeer wohin man schaute (Girlanden, Bildern aus gerupften Blütenblättern auf dem Boden), Willkommenstrunk und vielen Bediensteten. Hier fehlen auch mir die Worte, den Luxus zu beschreiben, der uns in diesem Palast begegnet ist. Vielleicht helfen die Fotos einen Eindruck zu vermitteln – ich selbst habe mich in ein Märchen versetzt gefühlt.

Alles war riesig und doch so zauberhaft. Kleine Türmchen überall, große Elefantenfiguren standen im Spalier, Flaggen säumten den oberen Bereich unserer Tanzfläche – egal wohin das Auge schaute, es gab immer Neues zu entdecken.

 

Im hinteren Bereich des Palastes gab es einen Garten (in der Nacht mit blauen Lämpchen beleuchtet) und weiche Flauschematten in Nischen, mit Ausblick auf den See...

Wir waren fassungslos! Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch nicht begriffen, dass der tiefste Punkt der Toröffnungen laut Solara abgeschlossen hinter uns lag und der Aufstieg ab jetzt in Höhere Ebenen mit Leichtigkeit und Freude erfolgen wird. Zu sehr waren wir die Schwere gewohnt. Die ganze Nacht hindurch wurden wir mit warmem Tee versorgt. Auch ein Abendessen gab es für uns – natürlich ein großes Buffet!

Ein Wort, das Stimmung, Ort und Nacht am besten beschreiben könnte?    M A G I S C H  !

In der Nacht fühlte ich mit jedem Atemzug, jeder Bewegung das Entrücktsein aus der Dualität. Es fühlte sich an, als ob jeden Moment etwas unbekanntes geschehen könnte. Natürlich wollte ich wissen, was mich so sehr berührte; wollte einen sichtbaren Beweis, etwas Greifbares.

Es waren die Musik und die Farben! Wir hatten Vollmond, der Palast war mit orange-gelben Lampen bestrahlt. Aus dem Garten glühte es blau, der Boden war bedeckt mit roten, orangenen Blüten und grünen Blättern, die Bäume wurden mit extrem weißem Licht von unten bestrahlt, so dass sie in smaragd-grün leuchteten. Soviel Feierlichkeit lag in der Luft. Hast Du schon mal die Schatten beobachtet? Meistens sind sie schwarz oder dunkelgrau. In dieser Nacht war der Schatten, den meine Teetasse warf, braun und am äußeren Rand rotbraun.

In dieser Atmosphäre tanzten wir unsere Tänze. Die Energien waren fühlbar, umschmeichelten uns und jeder tanzte ganz in seiner Präsenz. Die Guardians hielten die Energien. Auch hier war ein Unterschied zur anderen Toröffnung. Viele von uns fühlen den Auftrag zu beschützen und lieben es Guardians zu sein. In diesem Umfeld stellten wir fest, das viele die Energien nur für wenige Minuten halten konnten, danach musste eine Ablösung erfolgen. Diejenigen von uns, welche die neuen Energien in sich tragen, hatten keinerlei Schwierigkeiten, die hohe Schwingung der aufgebauten Energien zu halten.

Es erfüllte mich mit unendlicher Freude, mit so vielen Menschen die mir so nah und so vertraut sind, die Tänze der größeren Realität zu tanzen. Wir waren Eins; ein großes Wesen mit Einem Herzen aus dem die bedingungslose Liebe in Strömen heraus floss.

Irgendwann in der Nacht, haben Uwe RYAN*TI*CHEN und ich uns eine Pause gegönnt. Wir sind zu unserer Kuschelecke und haben uns hingelegt. Immer mit einem Ohr lauschend, um ja nichts zu verpassen. Uwe YAN*TI*CHEN wachte zuerst auf und sagte: Eben passiert was! Sprachs, sprang auf und machte Anstalten auf die Tanzfläche zu gehen. Auch ich fühlte den dringenden Wunsch auf der Tanzfläche zu sein. Von allen Seiten strömte es zur Tanzfläche hin.

Es war ein freudiges Eilen. Kaum angekommen, tanzten wir ungezwungen und frei das, was uns in den Sinn kam. Viele von uns tanzten in kleinen Gruppen Variationen des Sternentanzes. Allgemeine Fröhlichkeit lag in der Luft. Wir alberten herum und waren fröhlich wie die Kinder. In diesem Moment fühlte ich die Energien herunter kommen. Plötzlich war mir ganz klar, dass die Öffnung des 7. Tores die Energien von Freude und Leichtigkeit zu uns bringt.

Für mich sind Freude und Leichtigkeit die Gefühle, welche in unserem Alltag am dringendsten gebraucht werden. Schau Dich in Deinem Leben um; ist es beherrscht von Leistungsdruck und Ernsthaftigkeit?

Die Energien des 7. Tores kannst Du für Dich persönlich nutzen, um wieder mehr Lebensfreude in Dein Leben einfließen zu lassen! Du brauchst nur um sie zu bitten und sie in Deinem Alltag zu verankern. Du wirst überrascht sein, wie sehr sich Dein Leben dadurch ändert!

Im Laufe der Nacht kamen weitere Energiewellen, besonders beim Lotustanz. Der Sonnenaufgang war ein Erlebnis der besonderen Art. Wieder waren die Farben besonders klar und intensiv. Wir begrüßten die Sonne und schüttelten die Kälte der Nacht von uns ab.

Eine große Befriedigung erfüllte uns alle. Wir wussten, wir haben es wieder geschafft – ein neues offenes Tor existiert und höhere Energien stehen uns zur Verfügung.

 

Wir tanzten unseren Löwentanz im frühen Sonnenschein – es war fabelhaft. Die Leichtigkeit der Nacht begleitete uns. Fröhliche, goldene Löwen tanzten mit ausgebreiteten Flügeln voller Stolz, mit offenen, liebenden Herzen, die das Licht von 1000 Sonnen ausstrahlten.

Dann wurde es Zeit den Rückweg anzutreten. Natürlich waren wir hundemüde, aber von der Art die von Zufriedenheit geprägt ist.

Zwei Tage später machten sich der Großteil von uns nach Mount Abu auf. Dort wollten wir das weitere Vorgehen bezüglich der Organisation des ‚Einen Seins in Aktion’ besprechen.

Wir gründeten das ‚Council of the One Being’ mit der Absicht das ‚Eine Sein in Aktion’ gemeinsam zu leben und das Eine Sein in unseren Alltag zu integrieren. Wir wollen nicht länger in der Dualität warten – wir wollen unser Eines Sein in Aktion sehen; Tag für Tag!!!

Die größere Realität hat immer um uns herum existiert – jetzt können wir sie Stück für Stück entdecken. Sag  JA zu Dir und Deinem Potential – beginne Dich zu entdecken, feiere Dich jeden Tag und Lebe in Freude und Leichtigkeit.

ICH BIN Brigitte CH'AN*KA*RII von der Einen, und ich ehre Dich.

Wer mehr und aktuelle Informationen über die 11:11 Energien erfahren will, kann diese unter www.nvisible.com nachlesen. Es gibt auch einen deutschsprachigen Bereich (www.nvisible.deutsch.com). Für den Inhalt dieser Seiten bin ich in keiner Weise verantwortlich. Ich habe keinen Einfluss auf diese Seiten und distanziere mich auf jeden Fall ausdrücklich von sämtlichen Inhalten.