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Singe Dein Seelenlied
*kicher* auf der Esoterik-Messe Mannheim (2013) begegnete mir das
persönlich höchste Mandra eines Menschen. Natürlich
konnte ich die Frage, was das denn nun sei, nicht beantworten...
Als es demonstriert wurde, habe ich innerlich voller Freude
aufgejauchzt. In 'meiner Sprache' ist dies das Seelenlied. Indem ich es
singe (egal ob laut oder innerlich) richte ich mich auf meinen Ursprung
aus. Das kannst Du Dir wie bei einem Radio vorstellen. Weil ich 'den
Sender' einstelle, verbindet es mich mit der Quelle meines
Ursprunges und beinhaltet alle für mich wichtigen Informationen.
Hier schenke ich Dir eine kurze Anleitung, wie Du Dir einen Zugang zu
diesem höchst persönlichen und heiligen Element Deines Wesens
eröffnen kannst:
Kurz gesagt: singe Deinen Namen!
*erinnerungslachen* eine Dame hat ihren Namen mit der Melodie von
Hänschen klein gesungen - es ist wirklich wunderbar wie sie in
ihrer Not ("ja, wie soll ich denn meinen Namen singen?") einen
Ausweg erschaffen hat!
Falls Dir das Tönen (einen Ton aus dem Moment entstehen lassen)
noch neu ist, beginne Deinen Namen zu singen und leihe Dir die Melodien
aus, die Dir just in diesem Moment einfallen. Zu beginn ist die
Ausrichtung wichtiger, als Deine wahrhaftig eigenen Töne.
Setze all Deine Konzentration und Willenskraft ein, um eventuelle Scheu
("das kann ich nicht"), Scham ("wenn das einer hört"), Vorurteile
("ich kann doch gar nicht singen"), Ängste ("falscher Ton", "wird
furchtbar klingen") und Gedankenfallen ("wie soll das gehen, ich kenne
mein Seelenlied doch gar nicht") liebevoll zu bemerken und Dich ganz
bewusst für das Abenteuer zu entscheiden.
Es ist typisch menschlich, dass alles was 'neu' ist, sich 'komisch'
anfühlt, oder Unsicherheiten auslösen kann. Nimm all diese
Gefühle wahr und mache weiter. Auftauchende Gedanken können
die ausgedrückte Melodie und die Klarheit des Tones beeinflussen.
Nimm all dieses wahr und mache weiter. Emotionen können dabei
aufsteigen und Dich aus der Balance werfen. Nimm all das wahr und mache
weiter.
Übrigens:
Falsche Töne sind wie Bitterstoffe - keiner mag sie, doch jeder braucht sie!
(noch zu prüfendes Hörensagen: falsche Töne sprengen Verkrustungen der Chakren auf)
Ich empfehle Dir
nach dem singen Deines Seelenliedes in Dich hineinzufühlen, um das
Wunder in Dir zu Deiner Stärkung zu nutzen.
Die Ausrichtung (wichtig, um 'den Sender' zu treffen):
Ich singe meinen Namen mir all meiner Liebe, die ich für mich fühle.
Der Ort:
Dort, wo Du Dich sicher und geborgen fühlen kannst; wo es Dir leicht fällt zu singen.
Die Zeit:
Wenn Du bereit für das Abenteuer bist.
Die Dauer:
Wie es Dir persönlich entspricht.
Nach meiner Erfahrung ist es wohltuend, ohne auf die Uhr zu schauen, es einfach zu tun.
Der Name:
Probiere alle Deine Namen aus. Mache Deine Erfahrungen und wähle selbst, was Dir gut tut.
Allgemein gilt: nutze Deinen vollen Namen, um in Deine ganze Kraft zu
gehen. Meiner Meinung nach stimmt das und gleichzeitig ist es voller
Liebe, wenn Du Dich dort abholst, wo Du gerade wirklich stehst...
Die Melodie:
Experimentiere! Sei kreativ! Mache es Dir leicht! Du kannst sowohl immer den gleichen Ton nutzen als auch ein ganzes Lied mit einer Silbe Deines Namens singen.
Die Ausrichtung ist das Entscheidende - singe mit dem Gefühl von Liebe für Dich und lasse Dich geschehen.
Bis jetzt erfahrene Möglichkeiten:
1) eine Gruppe singt Deinen Namen für Dich - das ist sehr bewegend.
2) ich habe mit meiner Mutter ihren Namen gesungen und danach ging es ihrem Gemüt sehr viel besser.
3) ich sang meinen Namen acht
Minuten lang (ich hatte mir 10 Minuten vorgenommen *lächel*) und danach war
ich in einer solch kraftstrotzenden, glückserfüllten und "oh mein Gott
wohin mit soviel Liebe" - Schwingung, dass ich sofort diesen Text
schreiben 'musste' *herzhaftlachenmuß*.
Lies dazu auch Singen.
Herzlichst
Brigitte CH'AN*KA*RII