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Aktiviere Dein Sternentor
im Zeitalter
der aufsteigenden Sonnen
Mein inniglich geliebtes Wesen,
so wundervoll hast Du in den letzten
Wochen gewirkt, Dich so anmutig den alten Verletzungen gestellt und
prachtvolle Erkenntnisse und Weisheiten gesammelt, dass jetzt die
Zeit gekommen ist, neue Bereiche für Dich zu eröffnen.
Erinnere Dich, --- Du bist Du --- immerdar und in jeder
Version Deines gelebten Selbstes.
Fast hast Du Deine Überzeugungen vom „falsch sein“ und vom „nicht heil
sein“ überwunden, immer mehr kannst Du erkennen, wie auch eine Vase aus
Bruchglas eine hohe Kunstform ausdrücken kann, welche in sich selbst
„heil“ ist.
Alle Urteile, Schmähungen und üble Nachreden mancher Deiner Mitmenschen
hatten ganz und gar nichts mit Dir zu tun. Sie konnten und können Dich
nicht sehen. Sie sehen stets sich selbst und redeten nur von sich
selbst. Aller Hass, Bosheit und Missgunst sind Ausdruck von Mangel und
der unbewussten Sehnsucht nach Liebe und gründeten niemals auf Deinen
Taten, wie Du Dir lange Zeit unterstellt hattest.
Du musstest Ihnen glauben, weil Du ihre Sicherheit fühltest und noch
nicht erkennen konntest, dass diese auf Begrenztheit gründete. Du
fühltest nur Deine eigene Unsicherheit, welche dem Übergang in die
allumfassende Ganzheit entsprang. Wie hättest Du etwas sicher wissen
können, wenn alles möglich ist? So meintest Du, Dein Gegenüber sei
bereits in der allumfassenden Ganzheit angelangt. Der Eine spiegelte
sich im Anderen und interpretierte das Gesehene an der Realität vorbei.
Bisher hattest Du diese Situationen benutzt, um Dir selbst Schmerz und
Kummer zu bereiten, damit es auch Dir schlecht ging und Du Dich
zugehörig fühlen konntest – und, Du hast dies vor Dir selbst verborgen.
Gezielte Verdrehungen erweckten den Anschein, dass diese Schmerzen von
Deinen Mitmenschen verursacht würden, so konntest Du wie Sie über Deine
Mitmenschen schimpfen, doch auch diese Illusion hast Du nun durchschaut.
Ja, Du erkennst nun tiefere Zusammenhänge, größere Verbindungsglieder
und bist bereit, Dich von diesen Arten der Strömungen zu verabschieden
und neue, andere Ebenen in Deinem Leben auszudrücken, ohne den Gefühlen
Dich über Deine Mitmenschen zu erheben, sie dadurch zu verraten, oder
sie im Stich zu lassen. Denn auch diese Gefühle entstammen einer
Verdrehung, welche durch die Abwendung von Deinem ursprünglichen Selbst und der eingeschränkten Verbindung mit Deinem wahren Wesenskern ermöglicht wurden.
Du weißt aus den tiefsten Ebenen Deines Seins, dass niemand vergessen
werden kann, dass jeder seinen eigenen Ausdruck hat und alles was Dir
begegnet, ganz genau so wie es ist, speziell für Dich erschaffen wurde.
Deshalb ist es vollkommen in seiner und in ihrer Ordnung, wenn Du ab
jetzt andere Bereiche des Lebens betrittst.
Alles was Du dafür zu tun hast kennst Du bereits. Wie immer lässt sich
das Bekannte intensivieren, vertiefen, aus weiteren Blickwinkeln
betrachten und so näherst Du Dich immer mehr der umfassenderen,
ganzheitlichen Sichtweise.
Das Neue, Spannende und Abenteuerliche liegt in der anderen Form den
„Nestlingen“ zu begegnen. Nestlinge sind jene, die ihrer Verantwortung
noch ablehnend gegenüber stehen. Jene, die Du aus Deinem Schmerz heraus
gerne „Normalos“ nanntest. Jene, deren Begrenztheit ihnen eine
Sicherheit gab, welche Dir zu fehlen schien.
Inzwischen hast Du gelernt, dass es Deine eigenen Taten waren, welche
den Schmerz in Dir aufflammen ließen. Du hast deren Überzeugungen
übernommen, Du hast Dich aufgrund deren Urteile gerichtet, Du hast Dir
Deine Hölle auf Erden mit dem Verrat an Dir selbst erschaffen.
Diese Zeit ist vorüber. Der Morgen ist da. Die Sonnen steigen auf. Nun
aktiviert sich Dein Sternentor. Du bist der Bote, die Botin von Deinem
Wesenskern. Öffne Dich und strahle Dein Wesen, in Deiner Sicherheit
ruhend, aus. Ganz besonders dann, wenn Du einem Nestling begegnest, der
sich selbst in Dir spiegelt und alles Dir vertraute erst noch erfahren
wird.
Erinnere Dich, er hat dies so
zu tun, aus seinem Mangel an Liebe heraus, seinem Schmerz der
Bösartigkeit und das ist in Ordnung. Es hat nichts mit Dir zu tun und
Du darfst jetzt ganz anders damit umgehen. Nun ist die Zeit gekommen,
diese Gelegenheiten als Motivation für das Strahlen und Leuchten von
Deinem Wesenskern zu nutzen, ohne Angst, ohne verdrehte Rücksicht und
ohne Bedürftigkeit.
Erinnere Dich:
- Wisse, wir sind alle gleichwertig und gleichgültig,
- Licht und Dunkel bedingen einander – Nestlinge können dies
nicht erfassen, sonst könnten sie
keine Nestlinge mehr sein. Sie tun das für Dich.
- Wisse, er/sie trägt
keinerlei Schuld an Deinen Schmerzen,
- Du selbst hast früher entschieden, deren Urteile innerlich zu
bejahen.
- Wisse, Du hattest
und hast stets gute Gründe für Dein Tun,
- ebenso, wie die Nestlinge.
- Wisse, er/sie redet
von sich selbst,
- Wisse, als Nestling
hat er/sie eine sehr begrenzte Sicht,
- seine Sicherheit entspringt Illusionen, Du interpretiertest sie
als allumfassend.
- Wisse, jeder kann
ein Nestling sein,
- sobald das Gegenüber einen braucht.
- Wisse, Urteile sind
das Elixier der Bewegung,
- jeder entscheidet über Gebrauch und Missbrauch gemäß seines
Ausdruckes.
Begrüße nun das Leben in seiner
prachtvollen Herrlichkeit, klangvollen Harmonie und glitzernden
Kostbarkeiten, so wie Du es ursprünglich kennst. Du bist darin zu
Hause, dies ist die Geburtsstätte von Deinem Wesenskern, der nun nach
seinem Ausdruck in Deinem Leben und gegenüber den Nestlingen verlangt.
Erinnere Dich, Du kannst das
Nest verlassen, Du kannst fliegen und dadurch viele unterschiedliche
Perspektiven sehen. So finde nun die Perspektive, welche Dir die Ruhe
in Deiner Sicherheit gewährt.
Leben und Lieben
Brigitte CH'AN*KA*RII