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Aspekt
Antreiber
Die
Aufgabe
vom Antreiber ist z.B. 'in Bewegung zu bringen', Geschwindigkeit zu
fördern und Zeitaufwand zu reduzieren. Je nachdem welche
Charakterstruktur
gewählt wurde, welche Glaubenssätze, Vorstellungen und Grundübel
(Miasmen) aktiviert sind, können unterschiedlichste Ergebnisse von
Persönlichkeitsausdrücken erzeugt werden.
Wie? Durch die Zerstörung vom inneren Frieden, dem 'Kippen' vom 'in sich Ruhen' und durch das Ignorieren vom eigenen Rhythmus...
Wofür? Damit Druck, Hektik, Zerfahrenheit, Stress und
vieles mehr Raum bekommen können...
Warum? Um Familien-Traditionen, Ängsten, Überzeugungen und Ähnlichem zu
entsprechen und danach den persönlichen Ausdruck zu formen
(anzupassen...).
Ein Beispiel für die Arbeit des Antreibers:
Verbunden mit dem
lebendigen Rhythmus der eigenen Art und
Weise und die Möglichkeit nutzend,
auf den 'richtigen Zeitpunkt' zu warten, ist eine Aufgabe in fünf
bis zehn Minuten erledigt. Das kennst Du... erinnere Dich...
das ist immer dann der Fall, 'wenn es
läuft', 'sich ganz leicht anfühlt', einfach und problemlos geklappt
hat. Sobald dies einen inneren Konflikt bei Dir auslöst (läuft alles
unbewusst ab z.B. durch den aktivierten Glaubenssatz "Ich muss mich
immer wieder elend fühlen."), muss umgehend das Hochgefühl beendet
werden. Die Aufgabe vom Antreiber ist, Dir dann Sätze zu 'funkten' wie
"na das ging ja schnell... und warum hat das Wochen gedauert bis Du es
getan hast?" Und schwups ist der innere Frieden vorbei und Resonanzen
für das Leiden
flammen auf. Diese öffnen Tür und Tor für z.B. Gemütsquäler und vieles
mehr, so dass (wie unbewusst gewünscht) eine energetische Abwärtsspirale ihren Anfang nehmen kann.
Hier ein Beispiel für eine beliebte komplexere Kombination, welche den
Antreiber so sehr integriert, dass es ihn 'verschwinden' lässt:
1) Wenn z.B. ein Glaubenssatz wie "Ich vergeude Zeit.", "Ich trödle
rum.", "Ich bin zu langsam." und ähnliches... benutzt wird,
dann werden oft Sätze ausgesprochen wie z.B. "Ich habs eilig/muss mich
eilen weil...", "Ich habe gerade gar keine Zeit für...". Dies wirkt für
den Betroffenen auf vielen Ebenen unglaublich
echt und wahr. Die eigene Überzeugung (das dies der Wahrheit
entspricht) erzeugt Energie welche den Glaubenssatz verstärkt. Anders
könnte dies auch gar nicht
funktionieren, denn ohne ständige Energieversorgung würden alle diese
'künstlichen' Konstruktionen umgehend aufgelöst sein.
Falls es Dir gerade ähnlich geht, dann überlege, wer
hat die Prioritäten und Termine festgelegt? Welche Angst, welche
Gewohnheit lässt Dich so handeln? Bitte aktiviere Dein zärtlichstes
Mitgefühl, wenn es Dir (noch!) nicht gelingt, Freiräume einzuplanen...
2) mit einer Realitätsverschiebung (d.h. die Wahrnehmung verändert
sich) welche den Eindruck erweckt, dass a l l e
Mitmenschen schneller (oder besser usw.) sind
3) und einer verzerrten Eigenwahrnehmung, bei der man total überzeugt
davon ist, keinerlei Talente und Stärken zu haben, und 'die Sorge',
oder 'das Problem' extrem in den Vordergrund hebt mit dem Ziel, auch
die letzten Kraftreserven zu aktivieren, um zu überleben...
genutzt wird und es gibt noch einiges mehr, dass eingesetzt werden kann!
Gaaanz wichtig: der Antreiber tut nur seinen Job! Jeder Einzelne trägt
und hat die Verantwortung über seine Zeit, seinen Raum und seine
Kreationen...
Um es für Dich greifbarer zu machen, beschreibe ich Dir wofür ich meinen Antreiber gebrauchte:
Ich habe meinen Antreiber geschaffen, weil es mir enorm wichtig war,
'mich rumzudrehen'. Diese Worte hörte ich sehr oft als ich noch ein
Teenager war. Sie bedeuten, dass ich zu langsam bin und mich beeilen
soll. Mein ursprüngliches Selbst ist zutiefst in sich ruhend, meditativ, bedächtig
und 'versinkend' (in Farben, Tönen, Geschichten, dem Wind usw.) und
wird in der 'rauen Wirklichkeit' oft als 'Transuse' betitelt. Meine
Mutter nannte mich oft 'Träumerle' (ich 'schaute oft Löcher in die
Luft') und sie machte sich echte Sorgen, ob ich in dieser Welt
überleben könnte...
Diese echte Sorge nahm ich wahr und gab mein Bestes, mich dieser Welt
anzupassen. Wie so oft, tat ich dies ohne Maßstab, ohne Vergleichswerte
und bemerkte deshalb gar nicht, dass ich es übertrieb. Jetzt zeigt mir
mein Körper immer wieder, dass ich es übertrieben und wann ich damit
aufzuhören habe!
Ein Beispiel, wie Du Deinen Antreiber behandeln könntest:
"Mein innig geliebter Antreiber, bei mir ist die Zeit gekommen, immer
öfter meine Eigenverantwortung zu leben. Das bedeutet für Dich, dass
ich Dich ab jetzt weniger und gezielter einsetzen werde. Aus ganzem
Herzen schenke ich Dir meinen wohltuendsten Dank für Deine
außerordentliche gute Arbeit. Du hast mir treu gedient und mir all das
gegeben, was ich gebraucht habe, um schnell und effizient Aufgaben zu
bewältigen. Selbst als ich Deine Talente einsetzte um mich selbst zu
vergessen und zu quälen, hast Du Dich mir urteilsfrei geschenkt und für
mich dafür Deine dunkelste Seite aktiviert. Jetzt ist die Zeit
gekommen, dass ich nach und nach auf Deine dunklen Seiten verzichten
kann, um wieder mehr und mehr mein ursprüngliches Wesen zu leben. Du
wundervolles Geschöpf wirst immer ein geliebter Teil von mir sein und
bleiben. Deine Talente sind mir kostbar.
Ich lerne gerade ganz ich selbst und
ganz in dieser Welt zu sein. Dafür brauche ich Deine Hilfe. Wann genau?
Immer dann, wenn ich von 'Innen' nach 'Außen' umschalten und mich in
Bewegung setzen will. Hier hat eine große Veränderung stattgefunden.
Wegpacken kannst Du nun alle Deine Peitschen und ähnliches, alles das
welches Du gebraucht hast um meinem Wunsch schneller zu sein zu
erfüllen, denn ich erlaube mir - jawohl (!) -
ich e r l a u b e m i r auf mich selbst Rücksicht zu
nehmen und mich liebevoll in der innigen Ruhe zu belassen, bis ich
fühlen kann, dass 'das Umschalten' erfolgt ist.
Dies ist nun meine Aufgabe, zu erkennen, wann ich meinen Ängsten folge
und Jemandem oder etwas Anderem den Vorzug vor mir selbst gebe. Es gilt
nun meinen Rhythmus zu leben und meine Art und Weise anzunehmen. Sobald
ich wahrhaftig bereit bin in die Bewegung zu gehen, dann ist Deine Zeit
da und ich werde Dich rufen. Bitte fühle und merke Dir diese Form des
Rufens, damit Du alle anderen Arten beruhigt ignorieren kannst. Ich
brauche Dich, um 'in Bewegung zu kommen' und um konzentriert meine
Aufgaben zu erfüllen. Auch dann, wenn schnelle Entscheidungen notwendig
sind. Ansonsten gebe ich Dich frei.
Hier und jetzt erschaffe ich Dir ein Portal zu einem Ort, wo alle Deine
Talente, die Lichten wie die Dunklen, höchst dringlich erwartet werden.
Unsere Verbindung bleibt zu unser beider höchstem Wohle bestehen, so
dass Du stets bei mir bist, sobald ich Deiner Unterstützung bedarf. Ich
wünsche Dir das Allerbeste und freue mich darauf, wieder mit Dir
zusammen zu SEIN. Tschüühüüß. *lächel*"
In
liebevoller
Verbundenheit
Brigitte CH'AN*KA*RII