Erlebnisbericht des Ankergruppentreffens der 8. Toröffnung von 11:11 „Erwecke das Lotus Herz – Tritt ein in die Lotus Welt“, am 11. Februar in Worms-Horchheim.
Als mir Andromis (www.spiritlight.de)
im Januar 2007 von seiner geplanten Ankergruppe erzählte, war
ich mäßig
interessiert. Ich sagte halbherzig zu und beobachtete meine innere
Boykoteurin
wie sie versuchte Termine auf den 11.02. zu legen. Erst als das nicht
klappte,
öffnete ich mich der Vorstellung nochmals in die
11:11-Energien einzutauchen.
Zum einen hatte ich
den Schmerz von Hawaii
noch immer nicht ganz überwunden und zum anderen liebe ich
es inzwischen, wie ein Schmetterling, oder Regenbogen zu sein: leicht,
schön, vom Wind
getragen und den Menschen Freude bringend. Damals (2004),
während meiner
schmerzlichen Suche nach mir selbst, brauchte ich eine mir
‚fremde Lehre’,
die zwar dem Nahe kam, was ich suchte, aber nie ganz sein konnte, was
ich
wirklich bin. Mit der
Zeit (2005) lernte ich durch die Hinterfragung der in mir wachsenden
Ablehnung (Solaras
Lehre wurde für mich in dieser Zeit starr, streng und sogar
sektenhaft), meine eigene Sichtweise und meinen eigenen Ausdruck
für das Eine Sein zu finden. Dafür besonders
entwicklungsfördernd, war
Solaras Ausladung zur 11:11-Workshop-Ausbildung (siehe Erlebnisbericht
Hawaii).
Den Roten Faden der Zusammenhänge kann ich natürlich
erst jetzt so klar und
deutlich sehen. Damals ahnte ich ihn mehr und lebte ihn durch mein
Vertrauen in
die Liebe ...
Nachdem ich meine
Absicht geprüft hatte, war mir klar, dass ich
wieder eine Chance bekam, noch vorhandene Verletzungen zu heilen. Also
schaute ich mir
meine Erinnerung von Solara an und entdeckte die Ablehnung ihrer (also
meiner!)
Dominanz, denn das war es, was beispielsweise an
‚Vorwürfen’ in mir schwärte und
jetzt erkannt und geheilt werden wollte.
Nachdem ich mich diesem kraftvollen Aspekt meines Selbst liebevoll
näherte und
ihn für mich annahm, fühlte ich ein Gefühl
von Frieden in mir.
Wie es meiner
‚Ganz-Oder-Gar-Nicht-Mentalität’
entspricht,
schwang alles in mir zur Begeisterung um. Sofort stellte sich der
Wunsch ein,
tatkräftig die Organisation des Tages zu
unterstützen. Bei dem
Vorbereitungstreffen klärte ich mit Andromis die
grundsätzlichen Ziele ab und
war sehr angetan davon, dass wir genau die gleichen Wunschvorstellungen
hatten:
eine Ankergruppe welche die Lehren von Solara umsetzen will, um sich
auf diesem
Weg in das Eine Sein zu bewegen (bis auf kurz vorher, da wurden wir
mittels
einer Essenz mit unseren Ahnen verbunden, und während des
Abschlusses, darauf gehe ich unten ausführlicher ein, hielten
wir dieses Vorhaben auch standhaft durch).
Davon motiviert
erlaubte ich meiner dominanten Seite sich
auszuleben, stellte einen Ablaufplan zusammen und trug ihn bei
passender
Gelegenheit, mit aus heftiger Begeisterung alles überlagernden
Dominanz, den
Anwesenden vor. Wie erwähnt schaffte ich erst wenige Tage
zuvor den Durchbruch
und schloss mit diesem Teilaspekt von mir Frieden. Auch die
Hürde der zu
erwartenden Verletzung (oder die Erinnerung an sie) mancher Anwesenden
konnte ich
überwinden. Das war für mich am schwersten, denn mein
kleines Ich (anders Wort
für Ego) scheut vor Konflikten zurück und neigt eher
dazu alles was die Harmonie stören
könnte, zum angeblichen Wohle aller, zu unterdrücken
...
Die heftigen
Begeisterungswogen waren aber erst der Anfang! Eine
Woche lang war das Thema 11:11 für mich der Dreh- und
Angelpunkt meines
Denkens. Wie befürchtet (ich lebe das was ich denke), nahm
mein Sein immer mehr
das Wesen von Solara auf, d.h. ihre Lehre, ihre Sichtweise, ihre
Ansprüche/Regeln/Richtlinien
usw.. Nur der Gedanke an die zeitliche Begrenzung dieser
‚Fremdbestimmung’
und das Geschenk dieser Erfahrung konnten die Sorgen meines Egos
dämpfen.
Der intensive
Austausch mit Andromis fühlte sich wie die Quell der
Freude selbst an. Wir lebten bereits diesem Tag. Es war auch spannend
die Zeit
zu beobachten. Bei dem Entwurf des ersten Zeitplanes schien es, als ob
viel zu
wenig Zeit vorhanden war. Beim dritten Entwurf war plötzlich
eine Zeitlücke
vorhanden ...
Mein schon ganz
vergessener Wunsch mit vielen Menschen in die
Einheit zu gehen poppte wieder ans Tageslicht und beherrschte mich voll
und
ganz. Nie habe ich Solara mehr verstanden, als in den Augenblicken der
Vorbereitung der Ankergruppe. Heilsames verzeihen und Vergebung war die
Folge.
Da es meine erste
Ankergruppe war (zuvor war ich immer Teil der
Meisterzylinder), hatte ich das heftige Verlangen den Level so hoch wie
möglich
zu setzen. Das Leben kurierte diesen Anspruch auf seine Weise *grins*.
In der
Woche vor dem 11. lernte ich, dass ich selbst gar keinen Einfluss
darauf nehmen
kann, was ich wann und zu welcher Gelegenheit von der Erweiterten
Realität
wahrnehme.
Diese Lektion war
für mich so heftig, dass ich einen Tag lang in
ein Loch viel, der Erkenntnis trotzte und deshalb da auch gar nicht
mehr raus
wollte! Meine Weigerung die „Lektion in Liebe“
anzunehmen dauerte die ganze
Woche und führte zum totalen Abbruch jeglicher
Aktivität. Erst Samstags hatten
Andromis und ich wieder richtig Lust dem geschaffenen Ablauf den
letzten Schliff
zu geben.
Nach unserem
Gespräch surfte ich im Internet und las Solaras Texte.
Fast alles was ich las enthielt Reizworte die tiefe Ablehnung in mir
auslösten.
Oh Mann, was hatte ich mir nur wieder eingebrockt! Im Schnellverfahren
löste
ich alle möglichen Blockaden, heilte das was die Resonanz
auslöste und
fokussierte die Liebe und Wertschätzung von 11:11 an. Erst
nachdem ich die
Texte mit warmen Gefühlen der Liebe lesen konnte, beendete ich
mein Tun. Nun
blieb aber gar keine Zeit mehr die Inhalte auswendig zu lernen, also
lies ich
die wichtigsten Texte ausdrucken und ging zu Bett.
Völlig
aufgedreht erlebte ich eine gedankenvolle Nacht. Viele
wunderschöne Sätze erfüllten mein Sein. Mir
wurde z.B. die Erkenntnis
geschenkt, dass es niemanden der Anwesenden interessierte, wie viel
Angst ich
davor hatte ihnen zu sagen, was sie wie zu tun haben. Das half mir
dabei jedes
diesbezügliche Wort aus meinen Gedanken zu löschen.
Ich verband mich mit
meinem Schlafleben und bat meine Lehrer/-innen mir alles evtl. noch
fehlende bis
zum Morgen zu vermitteln.
Ja und dann war der
Morgen schon wieder da. Der Wecker rappelte viel
zu früh und trotz duschen blieb die Müdigkeit bei
mir. Als dann aber der zur
Sicherheit abgemachte Weckruf von Andromis kam und er mir von seiner
Müdigkeit
erzählte, hörte ich muntere Worte meinen Mund
verlassen und mit ihm fühlte
ich soviel Freude und Zuversicht, dass die Müdigkeit aufgab
und freudige
Tatkraft an ihre Stelle rückte.
Zu meiner Freude war
ich etwas vor 9:00 Uhr die Erste die den
wunderschönen Saal/Raum in Horchheim betrat. Er war ganz leer
und ich fühlte
seine Reinheit. Freude durchströmte mich und erst bei
näherem Hinfühlen
erkannte ich, dass der Raum selbst diese Freude war. D a s s
hatte ich so bisher auch noch nicht erlebt – wow
– ein Raum der sich
auf das freut, was in ihm geschehen wird ...
Ich tönte in
alle Himmelsrichtungen, verband mich mit dem Raum und
seiner Freude und genoss die anschließende Stille. Ach ja, ob
Du es glaubst
oder nicht *kicher* in mir stieg die Erinnerung an DSDS auf und ich
beschloss
‚meine Bühne’ anzunehmen und mit
Vergnügen ‚meinen Job’ zu tun.
Danach kamen die
ersten Teilnehmer. Nachdem der Stuhlkreis aufgebaut
war, wählte ich meinen Platz. Hier hätte es die
Achtsamkeit gefordert, den
Sitzplatz von Andromis zu reservieren, denn wir hatten das sichere
Gefühl uns
gegenüber sitzen zu wollen. Es kam wie es kommen musste, zwei
machtvolle
Menschen wählten genau seinen Sitzplatz aus. Puh war das
schwer die
‚richtigen Worte’ zu finden und der Versuchung
selbst einen anderen Platz zu
wählen zu widerstehen – aber wir haben es geschafft!
Just diese beiden
Menschen haben während des ganzen Tages in mir
den Eindruck von Widerstand hinterlassen, sowohl energetisch, wie auch
durch das
gesprochene Wort mit all seinen Begleitern. Durch sie konnte ich
erfahren, wie
das wirkt, wenn ich bei Treffen gelangweilt bin, oder in die Abwehr
gehe ...
Die Spiegelung war
perfekt, denn sie haben mir vieles von dem
gezeigt, was ich selbst getan habe, während ich Solara
begegnet bin. Natürlich
hat mein kleines Menschlein (mein Ego) bunte Worte gefunden *grins*,
damit war eine
Beziehung zwischen meinen Spiegelungen und meinem Raum der kunterbunten
Worte
hergestellt, aber ich lies dieser Beziehung
nur wenig Energie zukommen und fokussierte stattdessen das Annehmen
dieses Teils meines
Wesens
aus ganzem Herzen an.
Ein weiterer Spiegel
wurde mir geschenkt als ich mich wieder meinem
Sitzplatz näherte. Zur Rechten hatte sich ein Mensch
niedergelassen, der
gewohnt war viel Raum einzunehmen – genau wie ich. Oh weh,
damit klar zu
kommen brauchte Energie und Aufmerksamkeit. Als ich meinte es geschafft
zu
haben, stand er plötzlich auf und teilte mir mit, dass er sich
doch lieber
woanders hinsetzen wolle. Oh Mann, war ich erleichtert! Mir fiel auf,
dass noch
sieben Stühle frei waren und davon jeweils zwei rechts und
links von mir. Im
Gegensatz zu früher (keiner mag mich ...) genoss ich diesen
Freiraum und fand
wieder meine Innere Balance.
Dann kamen vier Frauen
auf einmal und zwei von ihnen setzen sich
direkt neben mich. Oh welche Freude, sie verschmolzen wie Teilaspekte
von mir
mit mir, ohne Widerstand, ließen sich von mir wärmen
und mir schien es, als
schützten und stützten sie mich. Nun war ich bereit
mich vollkommen auf meine
vor mir liegende Rolle zu konzentrieren.
Ja und dann war es
soweit. Andromis begrüßte die etwa 40
Anwesenden, teilte die organisatorischen Informationen mit und
führte in das
Thema 11:11 ein. Wir verzichteten wie geplant auf die sonst
übliche
Vorstellungsrunde. Er spielte mir den Ball zu und ich fühlte
zu meiner Freude,
dass ich ihn gerne annahm. Alles Mentale überlies ich ihm,
obwohl ich auch
‚Kopf’ war und alles Emotionale ergänzte
ich, obwohl er auch Gefühl war,
wann immer in mir das Bedürfnis aufstieg, oder es unsere
Absprache vorsah. Heraus kam ein sich gegenseitig förderndes
Gleichgewicht wie Ying und Yang, oder Männlich und Weiblich in
Harmonie
vereint.
Zuallererst wollte ich
den Anwesenden aus der Sicht von Solara ihren
Wert nahe bringen. Für sie ist jeder, der 11:11
unterstützt in einer
grenzenlosen Tiefe wichtig und wertvoll! So innig
gewertschätzt zu werden war
mir bis 2004 noch nicht begegnet (siehe Erlebnisbericht
zur 6. Toröffnung)
und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wohl das meinem
Selbstwertgefühl tat!
Dann geschah etwas
für mich immer noch rätselhaftes, ich konnte
erklären, was das Lotus Herz ist und wodurch die Lotus Welt
betreten werden
kann. Merkwürdigerweise kann ich das jetzt nicht mehr
wiedergeben. Ein Freud
meinte, dass läge wohl daran, dass ich den Originaltext in
Griffweite hatte und
deshalb beweisen konnte was ich von mir gab – diese
Sichtweise leuchtet mir durchaus ein.
Dadurch dass ich frei
sprach und fühlen konnte was die Worte für
mich inzwischen bedeuteten, wurden viele angerührt. Gerne
ließen sie sich
anleiten den Nachbarn anzuschauen, ihm tief in die Seele zu blicken,
ihn zu berühren
und als Kostbarkeit anzunehmen. Es breiteten sich erste intensive
Schwingungen
der Wertschätzung aus.
Mir selbst ging die
Schönheit meiner Nachbarin so unter die Haut,
dass mir die Tränen hochschossen und meine Stimme versagte. Ansatzweise kann ich inzwischen die Innere
Schönheit eines Menschen in
Worten ausdrücken. Die Anwesenden hatten Gelegenheit zu fühlen, wie sehr diese
mich bewegen
kann.
Danach übten
wir das GO und das Eine Herz. Die Energien stiegen
dabei schon soweit an, dass es merklich wärmer wurde. Dann
verband uns Andromis
mit den Ankergruppen der Welt. Dazu visualisierten wir mit
geöffneten Augen die
Erdkugel, ihre Kontinente und das sich darauf befindende Netz der
Ankergruppen.
Das war für mich mystisch, denn gegen unsere Absprache
‚vergaß’ er den
Anwesenden vorher mitzuteilen, dass sie die Kontinente (mit den jeweils
äußersten
Ländern) wiederholen sollten, und so war ich die Einzige, die
das tat. Wie mir
später gesagt wurde, eröffnete dieses
‚Echo’ eine tiefere Verbindung.
Ich selbst erlebte die
Verbindung zum ersten mal ‚entrückt’,
d.h. der Raum erschien mir strahlend hell, die Konturen der Anwesenden
waren
eingehüllt in weißes Licht und meinen
Körper konnte ich gar nicht mehr fühlen.
Das was ich fühlen konnte, war ähnlich dem wie ich
mir eine Sphinx vorstelle,
das beschreibt dieses Gefühl aber nur im Ansatz ... Meiner Meinung nach war
dieses Echo zu SEIN, eines der
Geschenke die mir diesen Tag so wunderschön machten.
Und schon war es Zeit
für eine Pause. Eigentlich hatte unsere
Tagesgestaltung vorgesehen die Funktion der Wächter vorher zu
erklären und ich
hätte mir gewünscht sogenannte
‚Begrüßer mit dem Einen Herzen’
wie bei
der 7.
Toröffnung,
mit gezielten Ausgängen aus dem Kreis zu haben, aber dies
entsprach weniger den
Vorstellungen von Andromis und ich wusste, bevor niemand die Chance des
Verstehens hatte, wirkt das ‚merkwürdig’
und wird deshalb eher abgelehnt
...
Also war ich
neugierig, ob die Sätze „bitte haltet den
Fokus“,
„beendet pünktlich die 10-Minuten-Pause“,
„ihr werdet unterstütz durch
drei ‚Pausenhelfer’“, funktionieren
würden, und lies los.
War es zu erwarten?
Von mir manifestiert, oder üblich? – egal,
die Pause wurde überzogen, alle Energien zerstreut und manche
bedienten sich
schon am Buffet. Liebe Solara, an dieser Stelle will ich Dir meine
Bewunderung
ausdrücken, j
e t z t
kann ich verstehen, warum Dich so ein Verhalten
während eines
Masterzylinders physisch schmerzt!
Vielleicht war noch
ein Rest meines ursprünglichen Anspruchs da,
vielleicht war es Enttäuschung, missverständliche
Kommunikation – keine Ahnung – auf jeden Fall
verließen
heftige Worte der Kritik meinen Mund. Sogar das Pfuiwort Disziplin war
darunter!
Das war wohl zuviel des Guten, denn einer meiner Spiegelpersonen griff
dieses
Wort abwehrend auf. Ich fühlte in mich hinein, verstand dass
viele schmerzliche
Erfahrungen mit diesem Wort verbunden sind und so änderte ich
es mit seinem
Einverständnis in Fokus ab. Mein Dank an den
‚Störenfried’ war von der
halbherzigen Sorte, denn da war diese Beziehung zu meinem Raum mit all
den farbenfrohen Wörtern
und diese schwoll an, d.h. sie machten sich in mir stärker
bemerkbar ...
Viel später
wurden mir beide Seiten meiner Kritik nahe gebracht, es
gab welche denen sie geholfen hatte und manche die sie, oder die Art
und Weise,
ablehnten. Konfliktscheu wie ich oftmals war/bin mag ich selbst auch
viel lieber
nett sein und voller Liebe, denn dann fühle ich mich gut, weil
ich ein
‚braves Kind’ bin und diese, wie allgemein bekannt,
belohnt werden *hihihi*.
Das ist aber nur ein Teil meines Wesens! Mir wurde von Sameen folgender Satz geschenkt: "Licht und Schatten
braucht der Regenbogen; er
liebt beides, weil sie ihn bedingen." Natürlich durchlebte ich
in diesen
Momenten viele Arten der
Angst vor Ablehnung, eine meiner vielen noch existierenden tiefen
Wunden. Das
Ziel in die Einheit zu gehen interessierte mich aber mehr, als meine
Ängste und
so viel es mir leicht mich wieder auf das Eine Sein zu konzentrieren.
Also, wie immer jemand
zu Kritik, oder zu den Personen die Kritik üben,
stehen mag, an diesem Tag erlebte ich durch sie das Fördern
von Verbesserung,
denn aus der Gruppe kamen Anregungen (z.B. Klangschale lauter) und
miteinander
fanden wir eine Lösung. Die nächsten Pausen wurden
pünktlich beendet und der
Fokus auf das Lotus Herz viel intensiver gepflegt.
Da es mein erstes Mal
war, einer großen Gruppe von Menschen ‚die
Leviten’ zu lesen, kann ich die Stimmung danach nur als
‚gemischt’, oder
‚verrutscht’, oder ‚vorsichtig’
beschreiben. In diese aufgerüttelte
Stimmung hinein sollte ich nun die Bedeutung und Funktion der
Wächter einer Toröffnung
vermitteln. Natürlich war ich ganz und gar nicht mehr in
meiner Mitte und so
freute ich mich Solaras Worte vom Blatt ablesen zu können.
Durch die Sicherheit
ihre Worte zu benutzen, gelang es mir meine Ängste
loszulassen und wieder in meine Mitte zu gehen. Es folgten Richtlinien
auf
Richtlinien und die Überforderung der Anwesenden wurde
für mich immer spürbarer.
Deshalb unterbrach ich mitten drin und lud zwei Menschen dazu ein die
‚Wächterablösung’
zu demonstrieren, bevor ich diesen Teil vorlas. Meine geliebte Andrea
und meine
geliebte Neda waren bereit die Ablösung vorzuführen.
Habt innigen Dank dafür!
Nach der Beendigung
des Vorlesens schenkte uns eine weitere Person
die Gelegenheit ein tieferes Verständnis zu erhalten. Sie
fragte, wie denn ein
Guardian, der in anderen Sphären schwebt und sich dabei
pudelwohl fühlt, aber
seiner Aufgabe durch diese Ablenkung nicht länger
ausüben kann, und deshalb
gegen seinen Willen abgelöst werden muss, dass denn
mitbekommt. Es war mir eine
helle Freude mit ihr bezüglich dieser Situation ein Schauspiel
zu geben. Dabei
vermittelte ich das ‚Geistige Rufen’. Diese
Freiheit schenkte ich mir, denn
in Solaras Schriften habe ich über diese Fragestellung keine
Richtlinien gelesen. Das
energetische ‚Geistige Rufen’ ist sowohl
liebevolle Einladung zurück zur Erde
zu kommen, als auch innige Danksagung für das Geleistete, mit
der Erlaubnis das
Tragen der Aufgabe abzugeben.
Als nächstes
übten wir die Mudras der vergangenen Toröffnungen.
Andromis führte in die Bewegungen ein, lehrte den jeweiligen
geistigen Fokus
nach der Vorgabe von Sebastian,
einem von Solara ausgebildeten Workshopleiter zum Thema 11:11.
Auch den Sternentanz
und den Lotustanz übten wir ein. Andromis
schaffte es, der Versuchung die Tänze fortdauern zu lassen, zu
wiederstehen
(ganz dickes Lob!). Wir planten zuerst das Kennen lernen und am
Nachmittag die
Wiederholung des Gelernten und so führten wir es auch durch.
Dazwischen erfolgte
Auflockerung durch das Vorlesen des Textes über
die Bedeutung des 8. Tores, das tieferes Verstehen des Lotus Herzens
bewirkte.
Auch die Sternensprache kam kurz zur Sprache und ich wunderte mich (mal
wieder)
über meinen Mut, vor allen meine Sternensprache zu sprechen.
Mein kleines Menschlein
behielt diesmal die Oberhand und forderte es nur dann zu tun, wenn
einer/eine
aus dem Kreis mit einer Sternensprache beginnen würde. Zu
seinem Pech und meinem Glück fand sich eine
meiner liebsten Sternenschwestern bereit, den Anfang zu machen. Obwohl
wir
unterschiedliche Sprachen haben, verstanden unsere Herzen ganz genau,
dass wir
uns darüber austauschten wir sehr wir uns freuten, in diesem
Raum mit den
anderen zu sein ...
Nach der Mittagspause
war es dann soweit, wir betraten den Garten.
Das Wetter hatte sich gebessert, sogar die Sonne besuchte uns ein paar
mal. Wir
ehrten den Platz der Zeremonie und verbanden uns mit ihm und Mutter
Erde (jeder
auf seine Art uns Weise) auch durch das respektvolle Entfernen von
Ästen.
Sobald wir uns zu
einem Kreis zusammenfanden, fühlten sich schon
einige als Guardians berufen. Ich war sooo erleichtert! Soweit ich das
wahrnehmen konnte, haben sie ihre Aufgabe verstanden und wurden mit
Freude und
Hingabe tätig.
Untermalt von Omashars
Musik (www.omashar.com)
führten wir die Mudras mehrmals aus und bildeten danach die
Lotusblüte. In der
Stille begann der Lotustanz. Ohne es mitzukriegen war ich sofort im
'Kosmos'.
Dabei hatte ich so darauf geachtet geerdet zu bleiben und bewusst meine
Augen offen gehalten – tja, so ist das halt – aber egal,
denn (für mich) plötzlich, begannen
viele Tauben zu gurren, ein Falke war zu hören und das
Schlagen von Flügeln.
Ich bedankte mich herzlich, denn dadurch war ich wieder auf der Erde
präsent.
So sehr und intensiv erlebte ich die Natur: die Farben wurden
strahlender, die Bäume
rauschten machtvoll. Ahh die Bäume – mein Empfinden
für die Bäume ist so
weit und tief. In den letzten Monaten haben sie mich so viel gelehrt,
mein
Herz füllte sich mit inniger Dankbarkeit und so
grüßte ich sie aus meinem überquellenden
Herzen.
Nach dem Tanz
trübte das Wetter ein und es begann heftig zu regnen.
Wir verlagerten die Zeremonie nach drinnen. Andromis währe
gerne weiter draußen
geblieben, genau wie ich, und wie manch ein anderer eigentlich auch,
aber es entwickelte
sich anders.
Drinnen machten wir
eine kurze Pause und für die, welche bereit
waren, schoben wir das AYOKA (ein bewegtes Lied sowohl
körperlich, als auch
energetisch) ein. Zu meinem und auch Andromis seinem Erstaunen kam
schon nach
‚der Hälfte’ ein energetisches Stopp. Wir
folgten ihm, trotzdem sich mein
Herz mitfühlend, wegen der bedauernden Laute mancher, bewegte.
Energetisch vom
AYOKA beschwippst, wies ich auf die vielen Möglichkeiten die
11:11 bietet,
diese Energien noch höher und intensiver zu erleben, hin.
Dann formierte sich
die Sternenprozession. Dieser Tanz verursachte
mir schon immer Schmerzen. Ich erkläre mir diese Schmerzen
dadurch, dass ich
einen persönlichen Bezug zu den Spiralen habe und es mir
zuwider ist, diese in
nur einer Richtung zu bewegen. Um so lieber bin ich zu dieser Zeit
Guardian. Das
bringt zwar auch jedes Knöchelchen in mir dazu, sich bemerkbar
zu machen, aber
es fühlt sich trotzdem für mich stimmig an.
Oh, es war herrlich!
Die Guardians schafften sich in dem Raum einen
Platz und es waren viele! Was sich dadurch ankündigte, wusste
ich aus Erfahrung, aber mein
mich schützendes Ego flüstere mit Nachdruck
‚warte es ab!’. Mein Herz
(oder Inneres Kind?) lies sich dadurch nicht beirren und
hüpfte voller Vorfreude:
‚wir werden in die Einheit gehen, das Eine Sein
begrüßen, verschmelzen, EINS
SEIN oh jaaa ...’.
Es fing ganz harmlos
an *freu*, die Guardians spielten sich auf
einander ein. Meine Position war am großen Fenster, dass
gleichzeitig die Tür
war. Zuerst dachte ich, dass alles von Draußen von mir
abgehalten werden soll,
aber es war auch der größte Platz *schmunzel* den
ein Guardian in dem Saal
haben konnte. Ich brauche Raum ...
Ja, und dann kam meine
liebe Neda auf mich zu und löste mich ab!
Welch eine Ausstrahlung!!! Mein Fokus wurde sofort auf sie gelenkt.
Natürlich prüfte ich mich,
bestand denn tatsächlich
die Notwendigkeit mich abzulösen? Meiner Meinung nach war ich
glockenhell wach und präsent. Trotz meines inneren
Widerstandes fügte ich
mich. Erst im Stuhlkreis merkte ich, wie schwer mir das Gehen fiel,
Erdung war
dringend erforderlich!
Meiner Inneren Stimme
folgend ging ich gegen den rotierenden Stern
bis ich die Höhe des Sitzplatzes von Andromis erreichte. Dort
‚nagelte’ es
mich fest. Zuerst setzte ich mich, prüfend ob hier ein
Guardian gebraucht wurde
und fühlte dass ich automatisch wieder in die Energie
einschwang. Irgendwann
hatte ich das Verlangen aufzustehen und meine Arme weit von mir zu
spreizen.
Nach und nach kamen alle Guardians in den inneren Stuhlkreis und wir
umschlossen,
alle in gleicher Haltung, wie ein schützender Kreis den Stern.
In dieser
Zeit strömten Mengen von Energien durch mich hindurch, aber
ich hielt den Fokus
und lies mein Fragen (wie heißt diese Energie, ist dies das
Lotus Herz, woran
erkenne ich das usw.) vorüberziehen.
Der Stern wurde zum
Kreis. Einige Guardians vereinigten sich mit ihm
und das Wunder der Berührung begann. Selige Tränen
der Heilung und Loslösung
strömten. In mir war ein schwingen und singen, ein jubelndes
JAAA wir haben das
EINS SEIN berührt! Wir waren uns ganz nah, verbindende
Hände wurden geküsst,
auch manch eine Wange. Ein großer stattlicher Mann
lächelte als der Wangenkuss
ihm geschenkt wurde ganz versunken. Er gab ihn nicht weiter,
lächelnd stand er
da, als ob er wartete. Seine andere Nachbarin küsste ihn auf
die andere Wange
und viele im Saal lachten aus vollem Herzen ...
Keine Ahnung wie lange er noch lächelnd dastand,
mein Blick schweifte ab
zu meiner Nachbarin.
Ihre Seele jubelte mir
das "ICH BIN bereit" zu und so löste ich mich von 11:11, war
wieder ganz ich, mein Sein, mein Auftrag und so verschmolzen wir in der
Ewigkeit.
Tiefes inniges Berühren der Herzen. Aktivieren des Zugangs zur
Seelenfrequenz. Aufbrechen der Flügelgurte, ausdehnen,
stärken
und fliegen. Einströmen der Verbindung zum
Einen Herzen und Freude – Tränen der
Freude und der Glückseligkeit.
Irgendwann fühlte ich die Erschöpfung meines
Körpers und so löste ich den wortlosen Kontakt.
Wie gerne
hätte ich mich jetzt erholt, aber in der Stimmung des
EINS SEIN, sind
Herzensumarmungen am laufenden Band üblich. Und wenn es mich
irgendwann mal
umhauen sollte, aber Umarmungen ohne mein Herz zu verströmen
kann (oder will?) ich
nicht bejahen! Und die Größe, einem mit Liebe
angefüllten Menschen, mir zu
liebe die Umarmung zu verwehren, habe ich noch lange nicht erreicht. So
schnell
es ging steuerte ich auf einen Stuhl zu und ruhte dort bis mich meine
Wackelknie
wieder tragen wollten. Jeden der in dieser Zeit mit mir sprach,
hörte ich wie
durch Watte. Ich bemühte mich an den richtigen Stellen zu
nicken, denn mir
fehlte es an der Kraft mitzuteilen, dass ich gar nicht mitbekomme,
worüber
gesprochen wurde.
Als ich wieder
einigermaßen laufen konnte ging ich in die Küche
und glich meinen körperlichen
Energiehaushalt am
reichhaltigen Buffet aus. D
a s
war ein Buffet!!! Es
gab bestimmt 8 Sorten Nudelsalat und jeder war ganz anders als der
Andere!
Verschiedene Suppen, Salate, Brote, Belag, Obst,
Süßes – einfach alles und soo
köstlich!
Erlebnisse wurden
ausgetauscht, Gemeinsamkeiten genossen und es
summte und lebte im ganzen Trakt. Andromis kam strahlend auf mich zu
und meinte,
es sei doch ‚richtig’ gewesen im Raum zu bleiben,
denn das was war, konnte so
nur im Saal statt finden ... – ja, das sehe ich auch so!
Später
versammelten wir uns zu einer Abschlussrunde und beendeten
den Tag der Ankergruppe offiziell. Dabei kam auch das Thema
Energieausgleich zur
Sprache. Eigentlich sollte ich zu einem freiwilligen Ausgleich der
Wertschätzung
einladen. Meiner Meinung nach hat dies mein Stolz verhindert. Selbst
das
Ansprechen des Wertes kam mir wie betteln, oder zu unrecht andere
auspressen
vor. Mein geliebter Andromis übernahm den Part mit Bravour und
lud ganz frei
dazu ein! Was dabei heraus kam weis ich nicht, die Zeit wird es zeigen
...
Weniger toll fand ich,
dass Andromis kurz darauf um den Energieausgleich für
die verzehrten Getränke bat. Diese gehörten den
Besitzern des Raumes und sie
hatten eine Preisliste ausgehängt. Es gibt einen Unterschied
zwischen einer
Preisliste und einem freiwillig wählbaren Ausgleich ...
Ja die Energie Geld
ist in der äußeren und in meiner inneren Welt
noch sehr heilungsbedürftig! Für das, was an diesem
Tag vermittelt wurde,
verlangen die Workshopleiter zwischen 100 € und 170 €
und nutzen zwei/zweieinhalb
Tage! Andromis verlangte 7 € Eintritt und nur durch lebhaftes
Zureden war er
bereit einem frei wählbaren Betrag bis 11 €
zuzustimmen (für mich währen 22
€ stimmig gewesen)!
Eine der Anwesenden
bat in einer der Pausen darum einen verfassten
Text verlesen zu dürfen. Wir vermittelten ihr, dies nach der
Abschlussrunde zu
tun. Dreimal darfst Du raten, welches Thema ihr Anliegen war? Die
Heilung des
Geldflusses!
Sie lud
während des Vorlesens die Mutigen zu einem Experiment ein.
Man sollte fühlen welcher der besonders behandelten Steine zu
einem wollte, ihn
zu Hause hinsetzen und darauf warten, dass er einem mitteilte wie viel
er wert
sei und den Namen des Menschen an den diese Summe zu zahlen
währe. Vielen ging
es wie mir, eigentlich wollte ich gar keinen Stein haben (typisch
für meine
Boykoteurin). Aber ich bin die Herrin meines Hauses (meines Inneren)
und so lies
ich die Steine entscheiden ... und wie bei fast (?) allen anderen
wollte ein
Stein zu mir *mistaberauch!*. Er beschenkte mich vom Augenblick der
Berührung
an mit einen herrlichen Wohlduft und soviel Freude, das mein herzhaftes
Lachen
den Saal füllte.
Aufbruch- und Abschiedsstimmung machte sich breit und innerhalb einer knappen Stunde war der Saal wieder leer. Danke, ihr lieben, lichtvollen Menschen für Euer Kommen. Es schmerzt mich, dass die Zeit des Abschiedes jetzt schon gekommen ist. Das Eine Herz wartet; wartet auf die nächste Gelegenheit der Verbindung in höchster Harmonie und Gleichklang ...
Ich beendete diesen
Tag allein
mit dem Raum und genoss alles erlebte, die Ruhe der Stille
erfüllte mich mit
neuer Kraft, denn jetzt hatte das Außen mich wieder und
Autofahren in der Nacht
bei nassen Straßen verlangt meine ganze Aufmerksamkeit.
Viele Anekdoten habe
ich gekürzt, vieles könnte noch geschildert
werden, aber hier will ich zum Ende des Berichtes über 11
(echt! fällt mir
erst jetzt auf *hihihi*) schöne Stunden am 11. Februar 2007
finden. Zum Schluss
sei noch erwähnt, dass die Beziehung zwischen meinen
Spiegelpersonen und meinem
Raum der kunterbunten Worte *erinnerungsschmunzel* während
der Nacht ihre Existenz auflöste ...
Herzlichst
Erlebnisbericht
Ankergruppe Worms zur 8. Toraktivierung 11:11 von Andromis Stefan
Herbert
Am 11. Februar fand die schon seit längerem erwartete Aktivierung des 8. Tores 11:11 statt. Der Meisterzylinder wurde dieses Mal auf Mallorca aktiviert und weltweit fanden sich an diesem Tag über 500 Ankergruppen zusammen, um die neu hereinströmenden Sternen-Energien auf der Erde zu verankern.
Das Motto dieser Toröffnung lautete „Erwecke das Lotus-Herz – trete ein in die Lotus-Welt“. Das Lotus-Herz ist die allumfassende göttlichen Liebe, in welcher wir uns vollkommen der größeren Realität der Einheit hinzugeben und jedes Geschöpf auf Erden in seiner ganzen Schönheit anzunehmen vermögen. Nach Solara, der Visionärin von 11:11 ist dieses Tor mit das Wichtigste und Größte von allen, seit der 2. Toröffnung im Jahre 1993. Diese Lotus-Energie war schon Wochen vorher zu spüren und führte bei einigen Mitwirkenden bereits im Vorfeld zu tiefen Transformationsprozessen. Dies ist auch notwendig, da durch die Einströmung der 11:11- Energien jene Schattenaspekte ins Bewusstsein finden, welche uns noch davon abhalten, die göttliche Lotus-Liebe zu leben.
Unsere Ankergruppe traf sich mit 37 Teilnehmern in Worms-Horchheim in einem wunderschönen Raum mit einem großen dazugehörigen Garten. Das Interesse an dieser Aktivierung war so groß, dass aus räumlichen Gründen nicht alle Anmeldungen angenommen werden konnten. Diese Absagen hatten dann aber wieder den positiven Effekt, dass sich durch sie spontan drei weitere Ankergruppen bildeten.
Schon bei der 7. Toraktivierung im Oktober 2004 hatte ich eine Ankergruppe organisiert. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich mich in dem ganzen Thema aber noch nicht aus und konnte deshalb die durch Solara kreierten Tänze nicht mit einbringen. Diesmal war es anders. Ich hatte zwischenzeitlich an drei Workshops mit Sebastian teilgenommen und zudem fand ich großartige Unterstützung durch Brigitte CH'AN*KA*RII, die an den beiden letzten Aktivierungen mit Solara in Irland bzw. in Indien teilgenommen hatte. Gemeinsam besaßen wir viele Erfahrungen im Umgang mit den Energien und Tänzen und vermochten diese sehr gut umzusetzen.
Wir begannen um 10:00 Uhr morgens. Nach dem Willkommen und einer gemeinsamen Einführung in das Thema übten wir das GO und stimmten so die Gruppe in die 11:11 Energien ein. Im Anschluss daran verbanden wir uns mit Solara auf der Insel Mallorca und den 511 Ankergruppen weltweit. Besonders spürbar war die Energie des Meisterzylinders, als wir sie in unseren Kreis holten und in unseren Körpern ein deutliches Kribbeln spürbar wurde.
Nach einer kurzen Pause wies Brigitte die Gruppe in die Arbeitsweise der Guardians (Wächter) ein, die während der späteren Aktivierungsarbeit sehr wertvolle Dienste leisteten. Danach kam der Übungspart mit den Tänzen. Wir begannen mit den Mutras, dies sind Bewegungsübungen, die während der vergangenen Toröffnungen entstanden sind und deshalb eine energetische Verbindung zu allen bisherigen Aktivierungen schaffen. Anschließend übten wir die Sternenprozession und den Lotustanz. Weder Brigitte noch ich hatten bisher Erfahrungen darin, diese beiden Tänze einer Gruppe von so vielen Teilnehmern beizubringen, doch alle Anwesenden waren einfach wunderbar und setzten die Übungen sehr gut um. Deshalb freuten wir uns schon auf den zweiten Teil, der eigentlichen Aktivierungsarbeit.
Nach einer kurzen Mittagspause entschieden wir uns, nach draußen in den großen Garten zu gehen und dort auf einer Wiese die eigentliche Aktivierung durchzuführen. Wir ehrten den Ort, säuberten den Platz von Ästen und Zweigen und bauten den tragbaren CD-Player auf. Es fanden sich spontan ca. 7 Wächter und zur Einstimmung in die Energien begannen wir mit den Mutras, begleitet von der Musik „Sacred Spiral Dance“ des Künstlers Omashar. Weiter ging es mit dem Lotus-Tanz, mit dem wir hier in der Natur eine ganz intensive Energie aufbauten. Die Wächter machten ihre Arbeit hervorragend und hielten die einströmenden Energie. Im Anschluss daran wollten wir die Sternenprozession tanzen, doch da fing es an zu regnen. So begaben wir uns erst einmal nach drinnen, übten dort das „Ayoka“ und wollten dann entscheiden, ob wir wieder nach Draußen gehen.
Doch wir blieben im Raum und machten hier weiter mit der Sternprozession. Dies ist mein absoluter Lieblingstanz und wir tanzten ihn voller Anmut, Würde und Hingabe. Eigentlich war der Raum für ihn mit 37 Teilnehmern zu klein, aber da sich ca. 9 Teilnehmer für die Rolle der Wächter entschieden, passte es doch wieder es wurde ein ganz intensives Erlebnis. Direkt nach dem Tanz standen wir noch einige Minuten uns umarmend und an den Händen haltend im Kreis, ließen die Energien durch uns hindurchströmen, waren ganz im „Einen Herzen“ und lauschten dabei weiteren Klängen der Musik Omashar’s. In diesem Moment war die Einheit deutlichst spürbar und so wollte keiner so schnell den Kreis verlassen. Alle wollten diesem unbeschreiblichen Gefühl des „Einen Seins“ noch so lange wie möglich nachspüren.
Nach einer größeren Essenspause fanden wir uns gegen 17:30 Uhr zu einer Abschlussrunde zusammen. Wir hatten alle einen höchst intensiven Tag erlebt, hatten das Tor zur den Energien der Lotuswelt geöffnet und sie in uns und damit in dieser Welt verankert. Da fiel uns der Abschied natürlich nicht so leicht, obwohl man gleichzeitig wusste, dass wir über diese Lotus-Energie weiterhin alle miteinander verbunden sind, wo immer wir uns auch aufhalten. Und wir wissen, dass wir jedes Mal, wenn wir uns in der Einheit verbinden, weiterhin den Lotustanz und die Sternenprozession tanzen, immer wieder und immer wieder, bis in alle Ewigkeit…
So haben wir an diesem Tag die wahrhaftige Einheit erlebt und werden diese wunderbaren Momente für immer ganz tief in unseren Herzen bewahren. Dazu möchte ich mich bei allen, die von nah und fern nach Worms gekommen sind, um mit uns diese Energien zu erleben, sehr herzlich bedanken. Mein Dank geht auch an Solara und an die Teilnehmer ihrer Gruppe auf Mallorca. Wir alle haben an diesem Tag eine ganz großartige Arbeit getan.
Herzliche Lotus-Grüsse,
Andromis